Zahlen für Q2 des Geschäftsjahres 2015/2016 (01.01.-31.03.2016)
Umsatz steigt um 4% auf 41,1 Mio. Euro (Vj. 39,5 Mio. Euro) Dienstleistungsanteil erreicht 79% (Vj. 76%)
DATAGROUP sichert sich mit Schuldscheindarlehen Niedrigzins für 7 Jahre
Pliezhausen, 09. Mai 2016. Die DATAGROUP AG (WKN A0JC8S) konnte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 (01.01.-31.03.2016) erneut ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Insbesondere im Kerngeschäft mit IT-Dienstleistungen verzeichnete das Unternehmen ein sattes Umsatzplus von 8%. Mit einem langfristigen Schuldscheindarlehen über 30 Mio. Euro optimiert DATAGROUP ihre Finanzierungsstruktur und profitiert noch stärker von den derzeitigen Niedrigzinsen. Mit dem Geld soll das weitere Unternehmenswachstum vorangetrieben werden.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 erzielte DATAGROUP Umsatzerlöse von 41,1 Mio. Euro (Vj. 39,5 Mio. Euro, +4%). Die Ursache dafür ist ein starker Zuwachs um 8% im Kerngeschäft mit IT-Services. Die Dienstleistungs-Umsätze stiegen auf 32,5 Mio. Euro (Vj. 30,1 Mio. Euro), der Dienstleistungsanteil am Umsatz kletterte auf 79% (Vj. 76%). Die angestrebte Verbesserung des Rohertrags auf 28,2 Mio. Euro fiel mit 7% entsprechend kräftig aus (Vj. 26,3 Mio. Euro).
„Im Kerngeschäft mit Cloud-Dienstleistungen und Managed IT-Services entwickelt sich DATAGROUP unverändert stark“, kommentierte DATAGROUP CEO Max H.-H. Schaber. „Wir sind sehr zufrieden mit dem operativen Verlauf des Geschäftsjahres, insbesondere mit der anhaltend starken Nachfrage nach unserem Full-Service-Angebot CORBOX. Auch bei der Eingliederung unserer jüngsten Tochter DATAGROUP Vega kommen wir sehr gut voran und sind wie geplant bereits in der Gewinnzone. Unsere intensiven Aktivitäten im Bereich Mergers and Acquisitions führen jedoch wie angekündigt vorübergehend zu höheren Aufwänden und mindern das sehr gute operative Ergebnis. Gezieltes anorganisches Wachstum bietet uns große Chancen für die langfristige Unternehmensentwicklung. Das ist den Aufwand allemal wert.“
Aufgrund von hohen Einmalerträgen im Vorjahresquartal, die so dieses Jahr nicht anfallen, sowie akquisitionsbezogenen Aufwänden blieb das Ergebnis im abgelaufenen Quartal unter Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 3,5 Mio. Euro (Vj. 4,2 Mio. Euro, -16%). Das entspricht einer EBITDA-Marge von 8,6% (Vj. 10,6%). Das Ergebnis je Aktie lag bei 13 Cent (Vj. 23 Cent).
Im gesamten ersten Halbjahr 2015/2016 (01.10.2015-31.03.2016) konnte DATAGROUP ihre Umsatzerlöse um 5% auf 82,7 Mio. Euro steigern und erreichte damit einen neuen Höchststand (Vj. 78,4 Mio. Euro). Das EBITDA betrug 6,0 Mio. Euro (Vj. 7,3 Mio. Euro, -18%), das Ergebnis je Aktie 17 Cent (Vorjahr 33 Cent).
Neues Schuldscheindarlehen sichert Finanzierung und Wachstumschancen langfristig
Mit der Begebung eines Schuldscheindarlehens über 30 Mio. Euro hat DATAGROUP ihre Finanzierungsstruktur weiter verbessert. Das am 1. April 2016 emittierte Darlehen hat eine Gesamtlaufzeit von 7 Jahren und war deutlich überzeichnet. Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 1,2% und liegt damit noch einmal deutlich unter den 3,0%, die DATAGROUP für ein im Jahr 2013 begebenes Schuldscheindarlehen zahlt. Platziert wurde das Darlehen ausschließlich bei Banken, mit denen das Unternehmen bereits langjährige Geschäftsbeziehungen unterhält.
„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesem Finanzierungsinstrument gemacht“, so Dirk Peters, COO der DATAGROUP AG. „Durch die lange Laufzeit erreichen wir ein hohes Maß an Planungssicherheit und finanzieller Stabilität zu günstigsten Konditionen. So können wir unseren Wachstumskurs mit Nachdruck weiter verfolgen und haben zusätzliche Spielräume für Zukäufe. Gleichzeitig freuen wir uns über die sehr starke Nachfrage der Banken. Sie ist Ausweis des Vertrauens in unser Unternehmen und die Solidität der Unternehmensführung.“ Begleitet wurde die Emission von der Landesbank Baden-Württemberg.
Das neue Schuldscheindarlehen wird nach 3, 5 und 7 Jahren in Tranchen zu 9 Mio., 12 Mio. und 9 Mio. Euro fällig. Die Rückzahlung erfolgt versetzt zu zwei noch ausstehenden Tranchen in Höhe von je 7,5 Mio. Euro aus dem Darlehen von 2013, die in 2 und 4 Jahren fällig werden. Durch die gleichmäßige Verteilung kann die Schuldentilgung planmäßig aus dem operativen Cashflow der Gesellschaft erfolgen.“
Claudia Erning
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