Zertifizierter SAP-Berater – gemeinsam mit DATAGROUP Karriere machen 

Im Gespräch mit dem SAP Junior Consultant Barawan Fendi 

Die Nutzung von SAP-Systemen in Unternehmen gewinnt immer noch weiter an Bedeutung, sodass top geschulte Arbeitskräfte für den SAP-Bereich gefragte Expert*innen sind – auch DATAGROUP bietet ihnen spannende Jobprofile und interessante Karrierewege. Doch was sind die Aufgaben eines SAP Consultants, welche Fähigkeiten sollte man für diesen Job mitbringen und wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Wir sprechen darüber mit Barawan Fendi, SAP Junior Consultant bei DATAGROUP. Er hat aktuell seine Zertifizierung zum „SAP Certified Application Associate Procurement“ erhalten und das Juniorprogramm von DATAGROUP erfolgreich abgeschlossen. Wir geben durch das Gespräch einen Einblick in dieses Berufsfeld für alle Interessierten, denn vielleicht ist es auch genau das Richtige für Sie? 

Barawan, wir möchten zuallererst wissen: Wie hat Deine Karriere bei DATAGROUP gestartet? 

Ich komme ursprünglich aus dem Logistik- und E-Commerce-Bereich und habe in diesem Themengebiet meinen Bachelor gemacht. Beim Schreiben meiner Thesis bin ich zufällig bei einer kleinen Firma gelandet, die „Manpower“ für ein SAP-Projekt brauchte. Das und auch ein sehr kompetenter SAP-Kollege in dieser Firma haben mich dazu gebracht, in den SAP-Bereich einzutauchen und mich für diesen Bereich zu begeistern.  

Somit habe ich ein wenig recherchiert und bin auf der DATAGROUP-Website gelandet. Das dort beschriebene SAP-Juniorprogramm war genau das, was ich gesucht habe. Umso glücklicher war ich, dass meine Bewerbung erfolgreich war und ich dann mit einem Mentor an meiner Seite in das SAP-Juniorprogramm starten konnte. In diesem werden verschiedene Module durchlaufen, um sich optimal auf die angestrebte Stelle als SAP Consultant vorzubereiten. In den ersten Wochen fand das Onboarding an drei verschiedenen Orten statt: am Standort Ismaning, dem ich zugeordnet bin, am übergeordneten Standort Siegburg und zuletzt am Hauptsitz des Konzerns, in Pliezhausen. Letzterer ist mir bis heute besonders stark und positiv in Erinnerung geblieben, weil sich dort alle „Neuankömmlinge“ aus dem SAP-Bereich getroffen haben, um sich kennenzulernen und auszutauschen. Außerdem haben wir dort gemeinsam verschiedene Trainings und Spiele zur Persönlichkeitsentwicklung durchlaufen. Dabei durften wir auch einen Visionswürfel basteln, der mit sechs Dingen, die wir von unserem Zukunfts-Ich erwarten, beschrieben wurde. An diesem laufe ich auch noch heute vorbei, da er bei mir zuhause auf dem Schreibtisch steht – so werde ich immer an den gelungenen Start meiner Karriere erinnert. 

Jetzt, zehn Monate später, halte ich meine Zertifizierung zum „SAP Certified Application Associate Procurement“ in den Händen. Außerdem habe ich als Junior SAP Consultant im Bereich Materialmanagement eine Lead-Position inne. Das heißt, ich bin Ansprechpartner für mehrere Kunden und berate sie zu Themen aus meinem Bereich. 

Das klingt sehr interessant. Wie sieht denn ein typischer Tagesablauf für Dich aus? 

Mein Tagesablauf ist nicht immer gleich, da ich auch beim Kunden vor Ort bin. Wenn ich den Laptop aufklappe, ist es aber meistens so, dass ich mich durch das Checken von allen Kommunikationstools auf den aktuellen Stand der Projekte bringe und mich für die bevorstehenden Meetings vorbereite. Danach ist sozusagen die „Kernarbeitsphase“, das heißt, dass ich Anpassungen und Fehlerbehebungen im System sowie spezielle Anforderungen vom Kunden umsetze. Am Nachmittag werden die Ergebnisse zusammengetragen, dokumentiert und intern besprochen, sodass sich hieraus das weitere Vorgehen ergibt. 

Nachdem Du Deinen Job ja nun schon eine Weile machst: Was denkst Du, wie sollte ein erfolgreicher SAP Consultant „gestrickt“ sein? 

Es ist von Vorteil, wenn man bereits erste Erfahrungen im SAP-Bereich vorweisen kann und Wissen über Datenbanken hat. Dazu hilft eine analytische Stärke, also die Fähigkeit, komplexe Prozesse zu verstehen und vereinfacht darzustellen sowie effektive Lösungen zu entwickeln. Die wichtigste Eigenschaft ist aus meiner Sicht aber, gut kommunizieren zu können. Wir arbeiten zwar mit Software, aber diese ist letztendlich für den Kunden gedacht, der unser Vorgehen verstehen und von uns Beraterinnen und Beratern „abgeholt“ werden muss. Tatsächlich scheitern Projekte nämlich meistens nicht an der verwendeten Technik, sondern am Menschen aufgrund von Schwierigkeiten in der Kommunikation. 

Das stimmt wohl! Was war denn die bisher größte Herausforderung in Deiner Laufbahn? 

Für mich war mein erstes Projekt zunächst mit sehr viel Aufregung verbunden: Ich darf meinen Mentor in einem für mich bisher fachfremden SAP-Modul, der Produktionsberatung, unterstützen und kann dadurch viel lernen. Im Vorfeld habe ich viel recherchiert, um mich gewinnbringend in das Projekt einbringen zu können. Nun hat sich die Aufregung gelegt und ich kann mit Stolz berichten, dass wir dieses Projekt erfolgreich bestreiten und in den kommenden Monaten gemeinsam abschließen werden. Mittlerweile betreue ich mehrere Projekte, die ebenfalls produktiv laufen. 

Klingt, als schätzt Du den Umgang mit deinen Kolleg*innen im Rahmen deines ersten Projektes und des Juniorprogramms sehr. Was schätzt Du denn besonders an DATAGROUP? 

Ich befinde mich in einem großartigen Arbeitsumfeld, wo man als Mensch wahrgenommen wird. Ich kann mich hier vollkommen entfalten und auch Weiterbildungsmöglichkeiten nachgehen, z.B. um einmal Führungskraft zu werden. Was ich besonders schätze, ist das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird und die Autonomie. Bei meiner Arbeit für DATAGROUP kann ich selbst entscheiden, wann und wie ich meine Aufgaben erledige. Durch diese Eigenverantwortlichkeit fühle ich mich frei, außerdem wird mir zusätzliche Flexibilität durch das Homeoffice ermöglicht. Und durch die Kundenerfolge erkenne ich den Mehrwert meiner Arbeit – es ist einfach toll, wie sich das alles entwickelt hat. 

Das freut mich sehr. Was würdest Du denn den Menschen mitgeben, die sich dafür interessieren, auch SAP Consultant zu werden? 

Ich habe vorhin schon von guter Kommunikation, also dem Übersetzen von Softwaresprache in die Kundensprache, und von ausgeprägten analytischen Fähigkeiten gesprochen. Diese Dinge halte ich für wichtig, aber man sollte sich auch für Projektarbeit und das Zusammenarbeit mit verschiedenen Persönlichkeiten begeistern können. Und selbst wenn man im Vorfeld keine allzu großen Kenntnisse im SAP-Bereich hat, ist es durch das Juniorprogramm mit dem bereitgestellten Mentor von DATAGROUP und der parallelen Schulung an der SAP-Akademie möglich, ganz leicht in die Materie einzusteigen! Ich kann nur sagen: einfach bewerben und Interesse zeigen! 

Barawan, wir danken dir sehr für das spannende Gespräch!