Aktuelle Lünendonk-Studie zu S/4HANA: Erfahrene IT-Dienstleister gefragt

Neue Lünendonk-Studie zeigt den aktuellen Status, Ziele und Trends bei der Einführung von S/4HANA im deutschsprachigen Raum

Pliezhausen, 28. Januar 2020. Nur noch bis 2025 läuft die Wartung für die bisherigen SAP Produkte SAP ECC und SAP R/3. Doch die Migration auf das Nachfolgemodell S/4HANA ist noch nicht richtig angelaufen, wie die neue Studie des Marktforschungsunternehmens Lünendonk belegt. Die meisten Unternehmen befinden sich erst in der Business-Case-Erstellung. Auch zeigt die Studie den hohen Bedarf an kompetenten und erfahrenen IT-Dienstleistern auf, die Unternehmen bei der erfolgreichen Migration unterstützen.

Nur jedes zehnte Unternehmen hat die Umstellung auf S/4HANA bereits abgeschlossen. Mit 52% befindet sich die Mehrheit der befragten Unternehmen erst in der Phase der Business-Case Erstellung. Die meisten Unternehmen (70%) werden erst ab 2022 damit beginnen S/4HANA einzuführen, mit einem knappen Rollout-Zeitplan von ein bis zwei Jahren. Doch der Fachkräftemangel, der besonders bei IT- und SAP-Experten spürbar ist, bedeutet, dass sich Unternehmen zunehmend an IT-Dienstleister mit der nötigen Expertise wenden.

Unternehmen planen, die Umstellung auf S/4HANA dafür zu nutzen, gewachsene Systeme zu optimieren und Prozesse auf die Anforderungen der Digitalisierung umzustellen. So planen 74% der Unternehmen weg von dezentralen Lösungen und hin zu einem zentralen S/4HANA-System zu gehen und verstärkt auf die Standards zu setzen. Die Cloud, allen voran Microsoft Azure, aber auch hybride Modelle gewinnen immer stärker an Bedeutung. 70% der befragten Unternehmen erhoffen sich durch S/4HANA einen höheren Automatisierungsgrad.

Ausgewählte Ergebnisse der Studie

  • 52% der befragten Unternehmen befinden sich erst in der Business-Case-Erstellung für die Umstellung auf S/4HANA, nur jedes zehnte Unternehmen hat die Umstellung auf S/4HANA bereits unternehmensweit abgeschlossen
  • Unternehmen mangelt es an Prozess-Know-how für den S/4HANA-Standard sowie Kompetenzen für eine ausgereifte IT-Architektur, die sie mit externen IT-Dienstleistern abdecken möchten
  • Aufgrund der noch zögerlichen Umsetzung von S/4HANA-Projekten rechnet Lünendonk mit einem Projektstau spätestens ab 2022
  • 43% der befragten Unternehmen lassen S/4HANA auf Microsoft Azure betreiben oder planen es zu tun.
  • 70% erwarten einen höheren Automatisierungsgrad nach der Einführung von S/4HANA

Die Studie belegt, dass großer Bedarf an IT-Dienstleistern wie DATAGROUP besteht. Zentrale Hürden sind z.B. die Integration von bestehenden Systemen in S/4HANA oder fehlendes Know-how. Mit über 500 SAP-Experten und vielen bereits erfolgreich umgesetzten S/4HANA-Projekten in den unterschiedlichsten Branchen bringt DATAGROUP das nötige Know-how mit, um Unternehmen von der Analyse bis hin zur technischen Umsetzung umfassend zu begleiten. Mit jahrelanger Erfahrung im Betrieb von SAP sowohl on Premise, als auch in der Private Cloud sowie mit umfassendem Know-How der Public Cloud ist der IT-Diensteister darüber hinaus bestens gerüstet, um die gesamte Klaviatur der Cloud-Szenarien für Kunden abzudecken und bestens integrierte Hybrid-Systeme aufzustellen.

Die Studie „Mit S/4HANA in die digitale Zukunft – Status, Ziele und Trends bei der Einführung von S/4HANA im deutschsprachigen Raum“ kann auf der DATAGROUP Website kostenfrei heruntergeladen werden.

Sarah Berger-Niemann
Unternehmenskommunikation
T +49 7127 970-060
sarah.berger-niemann@datagroup.de

Download der S/4HANA Studie