Einen Rundum-Einblick in die IT-Welt, dabei theoretischer und praktischer Input im Wechsel – dieses Paket gab für Timo Wollersheim den Ausschlag, bei DATAGROUP ein Duales Studium zu absolvieren. Darüber erzählt er im neuen, aktuell veröffentlichten Video der Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“. „Ich wollte mich nach Schule noch nicht direkt entscheiden, in welche Richtung ich in der Wirtschaftsinformatik gehen möchte. Dementsprechend ist das super, um erstmal Stärken und Schwächen kennenzulernen und was einen wirklich nachhaltig interessiert“, so Timo.
Das Duale Studium bei DATAGROUP dauert sechs Semester, wobei sich Praxiseinsätze in spannenden Projekten und Theoriephasen an der Hochschule im Drei-Monats-Rhythmus abwechseln. Für Timo ist das die perfekte Kombination, um auch nach Studium seine Karriere starten zu können. Das Besondere bei DATAGROUP für ihn? „Auf jeden Fall die Menschen, die Kollegen, die mir tagtäglich helfen und mir ein gutes Gefühl geben, wenn ich ins Büro komme – die Arbeit macht einfach Spaß, wenn man sich da so wohl fühlt“, freut sich Timo.
Wie unterschiedliche die Wege zu und bei DATAGROUP sind, zeigt die Video-Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“. Darin erzählen Mitarbeiter*innen, was sie bei uns machen und warum sie gerne Teil der DATAGROUP-Familie sind. Ein Duales Studium, wie Timo es absolviert oder zahlreiche andere interessante Job-Angebote – mit netten Kolleg*innen und Spaß bei der Arbeit – stehen auch für neue „DATAGROUPies“ offen: Wir suchen immer wieder Verstärkung, egal ob angehende Azubis und Studierende, Quereinsteiger*innen oder IT-Expert*innen. Schau gerne in unsere freien Stellen.

Rosanna Hörnig
Leiterin Personalwesen
welcome@datagroup.de
Als Quereinsteiger als Service-Desk-Agent gestartet, zwei Jahre später schon stellvertretender Teamleiter – Daniel Knobels Weg bei DATAGROUP zeigt, dass Leistung bei uns gesehen und honoriert wird. Das erzählt er im Video der Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“, das aktuell neu veröffentlicht wurde. Der Service Desk von DATAGROUP ist die erste Anlaufstelle für die Kunden bei Fragen rund um ihre IT und akute Störungen. Darum sind dort Schnelligkeit und Lösungsorientierung gefragt. Für Daniel eine spannende Aufgabe, in die er gestartet ist: „Kein Tag war wie der davor und super interessant.“
Grundlage seiner Entwicklung bei DATAGROUP war seine Einarbeitung, die sich für ihn durch hohe Transparenz auszeichnete und während der ihm jederzeit alle Fragen beantwortet wurden. „Ich habe mich pudelwohl gefühlt“, so sein Fazit zu seinem Einstieg. Mit dieser exzellenten Ausgangssituation konnte er sich dann in kurzer Zeit weiterentwickeln und ist nun mitverantwortlich für die Leitung eines Teams im Service Desk. „Für mich zeichnet die Arbeit bei DATAGROUP aus, dass man viel erreichen kann, wenn man möchte und auch immer gepusht und gefördert wird,“ fasst Daniel zusammen.
Wie unterschiedliche die Wege zu und bei DATAGROUP sind, zeigt die Video-Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“. Darin erzählen Mitarbeiter*innen, was sie bei uns machen und warum sie gerne Teil der DATAGROUP-Familie sind.
Ein Arbeitsplatz zum „Pudelwohlfühlen“ steht auch für neue Kolleg*innen offen: DATAGROUP sucht immer wieder Verstärkung – egal ob Quereinsteiger*innen wie Daniel oder Menschen, die eine Ausbildung und Erfahrung im IT-Bereich mitbringen. Schau gerne in unsere freien Stellen.

Rosanna Hörnig
Leiterin Personalwesen
welcome@datagroup.de
Zum „Tag der offenen Türe“ bei DATAGROUP reingeschnuppert – und dann quasi „gleich dortgeblieben“: Das ist die Geschichte von Maryam Habib, die sich im nächsten Video der Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“ vorstellt. „Ich war fasziniert von den Menschen dort“, erklärt sie ihre rasche Entscheidung für DATAGROUP als Arbeitgeber. Ihren Karrierepfad startete sie mit einer Dualen Berufsausbildung, inzwischen ist sie IT-System Engineer und Expertin für Exchange und Messaging. So kümmert sie sich um die Analyse und das Beheben von Störungen im IT-Betrieb.
Was Maryam ihren Job auch gerne machen lässt: „Ich bin Mutter von zwei Kindern und es ist gar nicht schwer, bei DATAGROUP Privatleben und berufliches Leben unter einen Hut zu bekommen. Denn man wird immer verstanden“, so Maryam.
Bei DATAGROUP gibt es ganz unterschiedliche Aufgabenprofile, immer neue interessante Herausforderungen, die es für die Kunden zu lösen gilt, und vor allem nette Kolleg*innen. Um das erlebbar zu machen, gibt es die Video-Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“. In den einzelnen Videosequenzen erzählen Mitarbeiter*innen, was sie bei DATAGROUP machen und warum sie gerne Teil der DATAGROUP-Familie sind.
Ein so toller Arbeitsplatz steht auch für neue Kolleg*innen offen: DATAGROUP sucht immer wieder Verstärkung – IT-System Engineers wie Maryam, genauso wie IT-Begeisterte in vielen anderen Aufgabenfeldern. Schau gerne in unsere freien Stellen.

Rosanna Hörnig
Leiterin Personalwesen
welcome@datagroup.de
Wer zwischen 15. Mai und 30. Juni 2023 beim IT-Dienstleister DATAGROUP einen Arbeitsvertrag als IT-System Engineer oder Softwareentwickler*in unterschreibt, hat die Chance auf ein besonderes Extra zum neuen Job. Die ersten fünf neuen Kolleg*innen in diesen gesuchten Job-Profilen bekommen je zwei Freikarten für ein Konzert der „Die Fantastischen Vier“ geschenkt. Ganz im Sinne der Fanta 4 und ihrem Song „Zusammen“ werden sie so in der DATAGROUP-Familie begrüßt: „Wir sind zusammen groß – Wir sind zusammen eins – Komm lass ’n bisschen noch zusammenbleiben – Nehmt die Flossen hoch – Und die Tassen auch – Wir feiern heute bis zum Morgengrauen!“ Die Hiphop-Kultband wird am 19. Juli 2023 im Rahmen der jazzopen den Stuttgarter Schlossplatz zum Beben bringen. Außerdem können die neuen Kolleg*innen an dem Abend erleben Cory Wong; der Gitarrist wird als Vorprogramm der Fanta 4 spielen.
„Wir bei DATAGROUP erbringen jeden Tag Höchstleistungen beim IT-Service für unsere Kunden – dafür braucht es immer wieder großartige neue Kolleginnen und Kollegen, denn die Menschen bei uns sind der Kern unseres Erfolgs. Wir freuen uns, dass wir nun einigen ‚Neuen‘ mit den Freikarten für ‚Die Fantastischen Vier‘ ein exklusives Willkommensevent bieten können“, so Dr. Sabine Laukemann, Vorständin Personal, Strategie & Organisation bei DATAGROUP.
Die jazzopen, in deren Rahmen das Konzert der Fanta 4 stattfindet, werden auch in diesem Jahr von DATAGROUP unterstützt. Bereits seit 2017 ist das Unternehmen Sponsor dieses einzigartigen Musikevents, das zu den Top 3 Jazz & beyond Festivals Europas gehört.
Und auch DATAGROUP-Beschäftigte können profitieren, wenn sie Bekannte oder Freunde für eine Bewerbung bei dem IT-Dienstleister empfehlen und dann ein Arbeitsvertrag zustande kommt. In diesem Fall winken im Rahmen des Programms „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ attraktive Geldprämien.
Alle freien Stellen bei DATAGROUP, auch die im Bereich IT-System Engineer oder Softwareentwickler*in, sind zu finden unter https://www.datagroup.de/arbeitswelt/jobs/
Teilnahmeberechtigt sind die Personen, die im Zeitraum vom 15. Mai 2023 bis einschließlich 30. Juni 2023 einen unbefristeten Anstellungsvertrag an einem der deutschen DATAGROUP-Standorte in den Berufen „Softwareentwicklung“ oder „System Engineering“ unterzeichnen. Verschenkt werden fünfmal je zwei Tickets für das Konzert von „Die Fantastischen Vier“ am 19. Juli 2023 im Rahmen der jazzopen in Stuttgart. Die Tickets werden nach dem „first come first served“-Prinzip vergeben. Referenzdatum ist der Tag, an dem der Anstellungsvertrag von der eingestellten Person unterschrieben wird. Kosten für Anreise, Übernachtung, Verpflegung und etwaige sonstige Kosten sind nicht inkludiert.
Dafina Deskaj
+49 711 49005 10 118
dafina.deskaj@datagroup.de
Es gibt viele Menschen, die den Renteneintritt kaum erwarten können. Was also bewegt jemanden dazu, aus dem Ruhestand zurückzukommen? Genau dafür hat sich Barbara Omokpia entschieden, Senior Consultant EDI bei der DATAGROUP-Tochter Mercoline in Berlin.
»Als ich in die IT einstieg, hieß sie noch EDV und wir haben mit Großrechnern, Terminals und Programmiersprachen gearbeitet, die heute keiner mehr kennt.«, erklärt Barbara. »Heute lernt keiner mehr Assembler und auch COBOL-Entwickler*innen sind eher rar gesät.«
Während ihrer IT-Karriere hat Barbara die raketenhafte Entwicklung der Branche live miterlebt, ab 2004 in der EDI-Abteilung von Mercoline. 2015 schließlich hatte sie das Renteneintrittsalter erreicht. Bei den meisten Menschen ist damit die berufliche Laufbahn zu Ende. Doch nicht für Barbara.
»Mir ist daheim die Decke auf den Kopf gefallen.«, sagt sie. »Mir hat die Arbeit gefehlt, mir haben meine Kolleg*innen gefehlt, ich wusste nicht so richtig, was ich mit der vielen Freizeit anfangen soll.«
Als sie hörte, dass Mercoline von DATAGROUP übernommen wurde, nutzte sie die Gelegenheit, bei ihrer alten Firma vorstellig zu werden, mit dem Ziel, sie auch wieder zu ihrer neuen zu machen. Ein ungewöhnlicher Schritt, der zunächst skeptisch aufgenommen wurde. Barbara und Mercoline entschieden sich zunächst für einen Einjahresvertrag um auszuprobieren, wie die Rückkehr für beide ist. Nach wenigen Tagen zurück im alten Beruf waren beide sich einig: Es war, als wäre Barbara nur wenige Wochen und nicht dreieinhalb Jahre weg gewesen.
»Ich bin jetzt 71 und fühle mich zehn Jahre jünger.«, erklärt sie. »Ich weiß nicht, ob ich noch bis 80 arbeiten werde, aber aktuell ist es genau das Richtige für mich. Jedes Projekt, jeder Kunde ist anders und neu. Das macht Spaß und hält mich fit. Auch in der Corona-Pandemie hat mir die Arbeit sehr geholfen, denn die sozialen Kontakte waren ja sehr eingeschränkt und so hatte ich im Homeoffice noch den regelmäßigen Austausch mit den Kolleg*innen.«
Das Gemeinschaftsgefühl und die tolle Atmosphäre im Team waren einer der zentralen Punkte, die sie dazu bewegt haben, wieder bei Mercoline einzusteigen. »Das zeichnet für mich die Arbeit hier aus und ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum mir die Arbeit so viel Spaß macht.«
Profitiert haben beide davon, die Firma und Barbara: ihre langjährige Erfahrung, ihre guten Kontakte zu den Kunden und ihre tiefgreifenden Kenntnisse über die Prozesse bereichern das Team und die gute Arbeitsumgebung und die unterschiedlichen Aufgaben bieten Barbara die Abwechslung, die sie in der klassischen Rente vermisst hat.

Barbara Omokpia ist Senior Consultant EDI bei der DATAGROUP-Tochter Mercoline in Berlin.
Dieser Artikel ist Teil unseres DATAGROUP Magazins zum Thema „Zukunft“.
Seit einigen Jahren beschäftigt der IT-Fachkräftemangel Arbeitgeber in ganz Deutschland. Die verschiedenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben einen zusätzlichen Digitalisierungsschub ausgelöst, wodurch die gesamte Marktsituation nochmals verschärft wurde – der »War of Talents« wird also auch weiterhin im IT-Sektor präsent sein. Um Expert*innen zu gewinnen, reicht daher das klassische Recruiting oft nicht mehr aus und kreative Ideen werden benötigt.
Als deutschlandweit tätiger und kontinuierlich wachsender IT-Dienstleister ist DATAGROUP immer auf der Suche nach neuen Kolleg*innen. Dabei scheuen wir auch neue Bewerbungsverfahren nicht, denn das verfolgte Ziel steht fest: Diejenigen für uns gewinnen, die derzeit rar am Arbeitsmarkt sind – Talente aus dem Bereich IT. Doch wie weckt man die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerberinnen?
Um die richtigen Kanditat*innen auf dem durchaus schwierigen Arbeitsmarkt zu finden, haben wir uns zunächst die Frage gestellt: Wo und auf welchem Wege finden wir diese Menschen? Eine Arbeitsgruppe aus Recruiter*innen analysierte nach ausführlicher Recherche, welche Qualifikationsprofile wir heute haben und in Zukunft bei DATAGROUP benötigen werden. Das Ergebnis: Sieben identifizierte Job-Profile, darunter ausschließlich Fachkräfte mit einer ganzen Bandbreite an IT-Skills. Um die definierten Personas noch besser verstehen und ansprechen zu können, differenzierten wir diese in Hinblick auf ihre unterschiedlichen Interessen und Prioritäten.
Eine Gemeinsamkeit, die sich quer durch alle Qualifikationsprofile zog, war der Faible für Spiele, sei es im Online-Gaming-Bereich oder klassische Brettspiele. Diese Erkenntnis bewegte uns, ein eigenes Online-Rätselspiel aufzubauen. Als alternativen Weg zur schriftlichen Bewerbung, die natürlich weiterhin möglich ist, erwarten potenzielle Kandidat*innen unter enter.datagroup.de sieben knifflige Rätsel. Wer es schafft, alle sieben Rätsel zu lösen, dem ist ein Bewerbungsgespräch bei DATAGROUP sicher. Die Rätsel sind dabei auf die Fähigkeiten ausgelegt, die für IT-Expert*innen wichtig sind: Logik, Out-of-the-box-Denken, ein Interesse an Herausforderungen und natürlich die Bereitschaft, sich ausdauernd mit schwierigen Problemen auseinanderzusetzen.
Die Komplexität der Rätsel ist mit Absicht so gewählt, dass diese eine kleine Herausforderung darstellt. Von allen, die sich an den Rätseln versuchen, schaffen nur rund 12 % alle Level. Doch das sind genau die Menschen, die die richtigen Fähigkeiten mitbringen – egal welchen beruflichen Hintergrund sie ursprünglich haben.
Eine weitere Gemeinsamkeit, welche die Personas-Analyse ergab, war der Umgang und das Ausleben von zwischenmenschlichen Werten innerhalb einer Organisation. Ein Punkt, welcher in beiden Bewerbungsverfahren nur schwer zu vermitteln ist. Daher hat sich DATAGROUP für dieses besondere Anliegen ein weiteres Format überlegt, welches den Namen »Night Out« trägt. Damit beschreiben wir unsere Kneipenabende, bei denen wir ein Lokal anmieten und Interessierten dadurch die Chance ermöglichen, in ungezwungener Atmosphäre die Teams kennenzulernen, in denen eine Stelle zu besetzen ist. Unterlagen sind dabei nicht notwendig, es geht rein um die Person an sich und den gemeinsamen Austausch, bisher fanden solche Kennenlernen aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie lediglich in Mainz und Ulm statt.
Arbeitgeber, die heute nach neuen Mitarbeiter*innen suchen, können mittlerweile auf eine Vielzahl von Bewerbungsverfahren zurückgreifen. Vor allem neue Methoden als Ergänzung zum klassischen Recruiting helfen Unternehmen, sich von der Masse abzuheben und sich damit zu differenzieren. Hierfür braucht es lediglich die Bereitschaft, neue Dinge auszuprobieren. Dies zahlt sich allerdings aus, denn man findet nicht nur besser die passenden Kanditat*innen, sondern fällt auch bei der richtigen Zielgruppe auf und bliebt damit im besten Falle zusätzlich in Erinnerung.
Dieser Artikel ist Teil unseres DATAGROUP Magazins zum Thema „Zukunft“.



Und, was machst Du beruflich? Einfache Frage, viel dahinter – gerade in IT-Unternehmen wie DATAGROUP gibt es ganz unterschiedliche Aufgabenprofile, immer neue interessante Herausforderungen, die es für die Kunden zu lösen gilt und vor allem nette Kolleg*innen. Um das erlebbar zu machen, startet heute unsere Video-Reihe „Deine Karriere bei DATAGROUP“. In den einzelnen Videosequenzen erzählen Mitarbeiter*innen, was sie bei DATAGROUP machen und warum sie gerne Teil der DATAGROUP-Familie sind.
Der erste Kollege, der sich vorstellt, ist Thomas Wahl. Er ist seit 2016 bei DATAGROUP und als Director SAP Cloud für die SAP-Basis in den SAP-Cloud-Services von DATAGROUP verantwortlich. Für diese wichtige Aufgabe hat er die Meisterschmiede durchlaufen. Dieses unternehmensinterne Programm stärkt erfahrene Führungskräfte und bereitet auf die nächsten exponierten Führungsaufgaben vor. „Ein super Programm, um diesen Job perfekt meistern zu können“, so Thomas‘ Fazit. In seinem Job ist er nun verantwortlich dafür, dass der Betrieb der SAP-Systeme bei den Kunden von DATAGROUP zuverlässig und präzise funktioniert. Die Arbeit ist dabei flexibel und dynamisch – das ist das, was er an DATAGROUP besonders schätzt.
Ein so toller Arbeitsplatz steht auch für neue Kolleg*innen offen: DATAGROUP sucht immer wieder Verstärkung – SAP-Expert*innen wie Thomas, genauso wie IT-Begeisterte in vielen anderen Aufgabenfeldern. Schau gerne in unsere freien Stellen.

Rosanna Hörnig
Leiterin Personalwesen
welcome@datagroup.de
19 Jahre in einem Unternehmen sind eine beachtliche Zeit. Zeit, in der DATAGROUP sich kontinuierlich zu einem Powerhouse der deutschen IT-Dienstleister entwickelt hat. Diese Entwicklung miterlebt und mitgestaltet haben Jan-Hendrik Wöltjen und Kai-Ole Kirsten, die seit 2021 Geschäftsführer von DATAGROUP in Bremen sind.
Angefangen haben beide als Auszubildende bei messerknecht, einem Traditionsunternehmen im Norden, das jedoch während ihrer Ausbildung immer mehr in Schieflage geriet– bis es von DATAGROUP akquiriert wurde. Seitdem haben beide Karriere bei DATAGROUP gemacht. »Wir haben beide den Sprung vom klassischen Systemhaus in die Service-Provider-Welt erlebt. Es war sehr spannend, unser Kernportfolio CORBOX mitaufzubauen, in die Mannschaften zu tragen und die rasante Entwicklung des Unternehmens mitzuerleben und zu gestalten«, so Jan-Hendrik.
Die Karriere der beiden verlief stets im Tandem, auch wenn beide unterschiedliche Schwerpunkte legten, die ihnen nun als Geschäftsführer zugutekommen. »Ich habe im Vertrieb angefangen und mich dann in Richtung Projektmanagement entwickelt«, erzählt Kai-Ole. »Es war sehr spannend, die vielen Professionalisierungs- und Reifegrade in diesem Bereich mitzumachen und die unterschiedlichsten Kunden kennenzulernen und unterstützen zu können.«
Jan-Hendrik hingegen hat eine technische Ausbildung absolviert und zu Beginn vor allem viel im Bereich klassisches Systemhaus gearbeitet, bevor er sich dazu entschied, die Perspektive zu wechseln und zuerst in den Bereich Pre-Sales einzusteigen und später die Leitung Consulting zu übernehmen. »Ich schätze an DATAGROUP besonders, dass man sich als Mitarbeiterin entwickeln kann, über die Grenzen des eigenen Fachbereichs hinaus, aber auch über regionale Grenzen hinweg. Wenn man Lust auf ein Thema hat, dann tut DATAGROUP alles dafür, Perspektiven für den oder die Mitarbeiterin zu schaffen und ihn oder sie zu fördern«, erklärt Jan-Hendrik.
Schließlich wurden beide Co-Geschäftsführer in Bremen. Immer wenn sie im Laufe ihrer Karriere den nächsten Schritt gemacht haben, war der Übergang jedes Mal spannend und von neuen Herausforderungen geprägt. »Dass wir als Geschäftsführer das Unternehmen und unsere Kunden so gut kennen, kommt uns eindeutig zugute. Wir haben teils jahrelange Kundenbeziehungen und auch innerhalb des Unternehmens sind wir sehr gut vernetzt«, erklärt Jan-Hendrik. Gleichzeitig sind die Verantwortung und der Fokus als Geschäftsführer natürlich ein anderer. »Mit jedem Karriereschritt übernimmt man mehr Verantwortung, muss aber gleichzeitig auch immer unternehmerischer denken, der Fokus wird also weiter. Das ist durchaus eine Herausforderung, wenn man so lange
und mit so viel Herzblut dabei ist wie wir: Das Operative loszulassen und sich eher auf das Gesamtbild zu fokussieren«, erklärt Kai-Ole.
Nach 19 Jahren im Unternehmen sind beide weiter von der Strategie überzeugt und freuen sich darauf, die Zukunft als Geschäftsführer mitzugestalten. »Wir sind in engem Austausch mit unseren Kunden und schauen, wo sie und der Markt sich hin entwickeln«, so Jan-Hendrik. »Viele stehen vor der Herausforderung, die zu ihnen passende IT-Strategie zu entwickeln: Mache ich das noch selbst oder gehe ich mit DATAGROUP den Weg in die Cloud? Unsere Aufgabe als Geschäftsführer ist es, die Vorteile unseres CORBOX-Portfolios auf unseren Markt herunterzubrechen. IT ist nie ein Selbstzweck, es geht klar darum, dass unsere Kunden Vorteile gewinnen.«
Kai-Ole ergänzt: »Die Beratungsleistung wird immer wichtiger. Es ist entscheidend, proaktiv zu sein, individuell auf jeden einzelnen Kunden einzugehen, die Eigenheiten der jeweiligen Branchen zu verstehen und die Lösung entsprechend anzupassen. Partnerschaft auf Augenhöhe ist für uns kein Slogan, sondern etwas, das wir aktiv leben.«
Kai-Ole Kirsten und Jan-Hendrik Wöltjen sind Geschäftsführer von DATAGROUP in Bremen.
Dieser Artikel ist Teil unseres Nachhaltigkeitsberichts 2023.
Wie hat sich die Arbeitswelt in den letzten zwei Jahren in Ihren Augen entwickelt? Was war der wichtigste Faktor darin?
Die Arbeitswelt hat in den letzten zwei Jahren aufgrund der Corona-Pandemie eine starke Veränderung durchlebt. Dies hat sich insbesondere auf zweifache Weise ausgewirkt: Eine Beschleunigung durch den plötzlichen Digitalisierungsschub, den das Mobile Arbeiten verlangt hat. Und gleichzeitig eine Ausbremsung mancher Kulturentwicklungen in Organisationen.
Welche Chancen bzw. welche Risiken birgt diese Entwicklung in Ihren Augen?
Wer als Unternehmen zukunftsfähig bleiben möchte, sollte auf flexible Arbeitsweisen zurückgreifen, dazu zählen auch hybride Arbeitsmodelle. Der Druck seitens der Arbeitnehmer*innen, den Fokus vermehrt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeitenden zu legen spielt dabei auch eine entscheidende Rolle. Wir beobachten, dass durch eine deutliche Verschärfung des Wars for Talent immer mehr gefordert wird, auch höhere Vergütung bei weniger Arbeitszeit an flexiblen Arbeitsorten. Bei der Schaffung neuer Arbeitswelten sollte die Belegschaft angemessen einbezogen werden. Z. B. bei der Verbesserung der räumlichen Arbeitsumgebung. All das ist Aufwand für die Organisationen, aber sie können es auch als Chance nutzen die Organisation entscheidend weiterzuentwickeln.
Homeoffice gehört inzwischen zum Alltag vieler Arbeitnehmer. Wie lässt sich auch in solchen Modellen Unternehmenskultur leben?
Unternehmenskultur ist im Wesentlichen »the way we do things around here«. Das heißt, Kultur wird immer gelebt. Es ist die Frage, wie förderlich sie ist. Eine Herausforderung im virtuellen Arbeiten ist die Empfindung der Unternehmensund Teamzugehörigkeit aufrecht zu erhalten. Dafür sind Absprachen zum gemeinsamen Arbeiten im Büro wichtig, damit an diesen festgelegten Tagen das Team auch wirklich zusammenkommt und echter Kontakt entsteht. Die Zeit im Büro sollte für Aufgaben genutzt werden, bei denen das Team vom Zusammensein besonders profitiert, z. B. Arbeiten an einer komplexen Teamaufgabe.
Aber auch im virtuellen Setting lässt sich Kultur gestalten, z. B. indem bei Besprechungen bewusst einige wenige Minuten am Anfang oder Ende für die persönliche Ebene genutzt werden. Z. B. mit einer Frage wie: »Was war ein Highlight für Dich diese Woche«?
Was gilt es für Arbeitnehmende zu beachten, um trotz Homeoffice die Trennung von Berufs- und Privatleben sicherzustellen?
Manche Menschen brauchen eine stärkere Trennung als andere. Jedenfalls verschwimmen die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben im mobilen Arbeiten immer mehr. Für die Trennung gilt daher oft: kleine Hebel – große Wirkung. Z. B. können gut kommunizierte persönliche Regeln helfen, wie »Wenn meine Arbeitszimmertür geschlossen ist, darf ich nur gestört werden, wenn sich jemand weh getan hat«.
Was würden Sie Unternehmen raten, die zu einem Arbeitsmodell von vor der Pandemie zurückwollen?
Unternehmen sollten genauer hinschauen und für sich entscheiden, ob sie als Organisation bereit sind, den Preis dafür zu zahlen, dass Mitarbeiter*innen noch schwieriger zu gewinnen und zu halten sind und dass die Effiizenz der Arbeit unter dem Strich meist leidet. Das können sich viele Menschen kaum vorstellen. Aber wer z. B. einen Urlaubstag einreichen muss, weil Handwerker ins Haus kommen, wird erst einen Tag später erreichbar sein.
Wie unterstützen Sie Unternehmen bei den aktuellen Herausforderungen?
Wir begleiten unsere Klienten umfassend bei der Umsetzung von New Work und den damit verbundenen Arbeitsplätzen der Zukunft. Angefangen bei der physischen Arbeitsumgebung, also der Gestaltung der Räumlichkeiten bis hin zur Einführung und Weiterentwicklung von neuen Einstellungen der Führungskräfte und Belegschaft. Also z. B. mit Change-Kommunikation, Agile Coaching und Agile Backbone-Beratung, Weiterbildung, Change- und Lern-Software und anderen Change-Maßnahmen.
Wo geht Ihrer Meinung nach die Reise im Kontext New Work hin?
Die Geschwindigkeit der Entwicklungen und des Wandels wird hoch bleiben, da wir als Menschheit hier einen großen Nachholbedarf und große Chancen haben. Dabei sehe ich die neuen Arbeitsweisen- und Modelle als entscheidende Performance-Hebel vieler Organisationen. Entscheidend für den Erfolg wird sein, wie sehr sich die Menschen auf einen echten Lernprozess als Lerngemeinschaft einlassen. Wie Führungskräfte zu Vorbildern im Lernen werden, statt zu glauben schon Vorbilder zu sein, weil sie denken, das Zielverhalten bereits vorzuleben.
Michael Timmermann ist Gründer und CEO der Timmermann Group mit Sitz in München. Mit seinem Ansatz »Beratung 2.0« berät Timmermann heute Unternehmen aller Größen in Bezug auf Change, Agilität, Strategie, Unternehmenskultur, Innovation, Digitalisierung und Führung
Dieser Artikel ist Teil unseres DATAGROUP Magazins zum Thema „Zukunft“.
Wer in der IT arbeitet, kennt sich mit Veränderung aus – zumindest der technologischen. Das bedeutet aber nicht, dass tiefgreifende Veränderungen, etwa organisatorischer Art, für Mitarbeiter immer einfach nachzuvollziehen und zu bewältigen sind. Aus diesem Grund gibt es bei DATAGROUP Change Agents wie Dominik Löhlein, die als Vermittler zwischen Projektbeteiligten und Mitarbeitern stehen und den Wandel positiv besetzen und vorantreiben.
Dominik arbeitet bei DATAGROUP als Head of IT Service Management und ist zuständig für den störungsfreien Betrieb sowie die Weiterentwicklung bestehender Prozesse. Gleichzeitig ist er seit 2019 auch offiziell Change Agent. »Als Change Agent ist es meine Aufgabe, als interner Treiber für ein Change-Projekt zu agieren. Das bedeutet, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, Unsicherheiten zu nehmen, Fragen zu beantworten und viel proaktiv zu kommunizieren, damit meine Kolleginnen und Kollegen sehen, was im Projekt aktuell passiert und was die nächsten Schritte sind.«, erklärt Dominik seine Rolle.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, nahm er mit den anderen Change Agents des Unternehmens an einer Schulung zur Kommunikation in Veränderungssituationen teil, unter anderem, welche typischen Verhaltensmuster es gibt und wie Persönlichkeiten auf Veränderungen reagieren. Von Antreibern bis hin zu heimlichen Champions, die motiviert, aber nicht aktiv sind, gibt es eine Bandbreite an Mustern, die unterschiedliche Ansprachen erfordern.
Für einen Change Agent ist es wichtig, neutral unterschiedliche Sichtweisen zu verstehen, egal, ob derjenige einem Change positiv oder eher negativ gegenüber eingestellt ist. Empathie und die Fähigkeit, andere zu motivieren und zu begeistern, sind ebenfalls wichtige Eigenschaften. Hat man die richtigen Menschen als Change Agents, kann das ein Projekt extrem befördern, denn über sie können Mitarbeiter viel aktiver an einem Projekt mitwirken. Neben den klassischen Kommunikationswegen zum Mitarbeiter über Projektteam, Führungskräfte und Betriebsrat, bilden die Change Agents eine weitere Kontaktstelle, sodass jeder Mitarbeiter den Gesprächspartner seiner Wahl finden kann.
Veränderungen mitzugehen und auch aktiv zu gestalten gehört zu den Kernfähigkeiten, die nicht nur Mitarbeiter, sondern ganze Unternehmen mitbringen müssen, um erfolgreich mit dem Wandlungstempo am Markt mitzuhalten. Change Agents helfen hier, Veränderung konstant im Unternehmen zu leben und zu fördern.
»Für mich ist es ganz wichtig, dass Veränderungen zum Arbeitsalltag gehören und man sie aktiv gestaltet. Dass man also mit einem gesunden Optimismus und Selbstbewusstsein an Veränderungen geht und sagt: ja, das machen wir und zwar zusammen«, so Dominik.

Der Artikel ist Teil unseres DATAGROUP-Magazins zum Thema Wandel.