Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Um den wachsenden Sicherheitsanforderungen und den Herausforderungen des digitalen Wandels wirksam zu begegnen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können, entschied sie sich für ein vollständiges Outsourcing ihrer zentralen und dezentralen IT-Infrastrukturen. DATAGROUP verantwortet seit 2017 als IT-Generalunternehmen den sicheren und stabilen Betrieb der IT unter strikter Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben und IT-Compliance-Anforderungen.
Im Rahmen dieses Betriebsmodells stellt DATAGROUP außerdem die Hardware für die zentrale- und dezentrale Infrastruktur und die zugehörigen Betriebssysteme beim Kunden vor Ort. DATAGROUP ist zuständig für Betrieb, Sicherheit und Verfügbarkeit der Infrastruktur, sodass sich die NRW.BANK auf ihr Kerngeschäft konzentrieren kann.
DATAGROUP bietet umfassende Security Services, die gezielt auf die Anforderungen des Finanzsektors zugeschnitten sind – insbesondere im Hinblick auf die Vorgaben des Digital Operational Resilience Act (DORA). Mit der Umsetzungspflicht seit Januar 2025 steht der gesamte EU-Finanzsektor vor der Herausforderung, seine digitale Widerstandsfähigkeit systematisch zu stärken. DATAGROUP stellt hierfür ein modulares Security-as-a-Service-Angebot bereit, das Kunden bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben wie beispielsweise DORA aktiv unterstützt.
Zudem erhält die NRW.BANK von DATAGROUP Unterstützung im Rahmen des Managed SIEM Service (Security Information and Event Management), mit dem zum Beispiel Protokolldaten zentral erfasst, analysiert und potenzielle Angriffsmuster identifiziert werden. Ergänzt wird dieser Service durch ein kontinuierliches Vulnerability Management sowie durch die Netzwerküberwachung mittels IDS- und IPS-Funktionen im Rahmen des Managed Net Security Service (NSM – Network Security Monitoring, IDS – Intrusion Detection System, IPS – Intrusion Prevention System).
Ein wichtiger Teil der IT-Dienstleistungen ist die IT-Compliance. Als Unternehmen im Finanzsektor unterliegt die NRW.BANK festgelegten gesetzlichen, branchenüblichen und internen Vorgaben im Bereich der Informationstechnik. Dazu gehören Datenschutz und -sicherheit sowie die Verfügbarkeit und Integrität von IT-Systemen und -Prozessen.
Ansprechpartner
Stefan Tsirtsonis
stefan.tsirtsonis@datagroup.de
Die erfolgreiche Umsetzung des IT-Outsourcings bei der NRW.BANK wurde von DATAGROUP mit einem professionellen Projektmanagement verantwortet. Ziel war es, Modernisierungsmaßnahmen unterbrechungsfrei und nutzerorientiert umzusetzen.
Dank einer präzisen Planung, enger Abstimmung mit allen beteiligten Fachbereichen und einer vorausschauenden Steuerung der einzelnen Projektphasen konnte die Einführung reibungslos erfolgen – ohne nennenswerte Beeinträchtigung des laufenden Geschäftsbetriebs. Die Vorgehensweise orientierte sich an bewährten Standards und ermöglichte eine effiziente Umsetzung bei gleichzeitig hoher Akzeptanz seitens der Mitarbeiter*innen.
Im Rahmen des IT-Outsourcings wurde eine dedizierte Serviceorganisation etabliert, die exakt auf die Strukturen und Prozesse der NRW.BANK abgestimmt ist. Durch diese enge Verzahnung werden reibungslose Abläufe im operativen Betrieb sichergestellt und eine hohe Servicequalität gewährleistet.
DATAGROUP agiert dabei als Dienstleister auf Augenhöhe – mit Verständnis für die spezifischen Anforderungen der NRW.BANK und einem klaren Fokus auf Stabilität und Verlässlichkeit im täglichen IT-Betrieb. Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit bildet die Grundlage für eine langfristig angelegte Partnerschaft mit hoher Planungssicherheit und flexiblen Handlungsspielräumen.
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen (NRW). In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW. Mehr Informationen gibt es unter www.nrwbank.de.
Die Arbeit im Homeoffice hat sich bewährt und viele Unternehmen möchten auch in Zukunft ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Möglichkeit offenhalten. Doch wie versorgt man sie im Homeoffice mit der richtigen Ausstattung? Ein großes Unternehmen aus der Finanzbranche setzt dafür auf einen internen E-Commerce-Shop von DATAGROUP, über den die Belegschaft aus einer breiten Auswahl an Lieferanten die Ausstattung bestellen können, die sie benötigen.
Das Kundenunternehmen von DATAGROUP hat mehrere Tausende Mitarbeiter*innen, die alle unterschiedliche Voraussetzungen an ihrem Homeoffice-Arbeitsplatz haben. Um den Prozess zu vereinfachen, setzt das Unternehmen darum auf einen E-Commerce-Shop von DATAGROUP. Alle Mitarbeitenden bekommen ein festes jährliches Budget zur Verfügung gestellt, von dem sie über den Shop genau die Ausstattung bestellen können, die sie benötigen. Der Shop ist dabei intuitiv nach bewährten E-Commerce-Prinzipien und im Branding des Unternehmens aufgebaut. Durch das einheitliche Aussehen macht es für die Mitarbeiter*innen keinen Unterschied, über welchen Lieferanten das gewünschte Produkt bezogen wird. Sie können ganz einfach ihre persönliche Ausstattung bestellen. Sollte es bei der Bestellung technische Probleme geben, stehen Ansprechpartner*innen von DATAGROUP mit Telefonsupport zur Seite. Für neue Mitarbeitende des Kunden oder bei Änderungen im Online-Shop bietet DATAGROUP zudem Schulungen für die Mitarbeitenden an.
Gleichzeitig ist für das Unternehmen selbst durch den Shop der administrative Aufwand geringer. Es kann entscheiden, welches Angebot im Shop hinterlegt wird und so auch interne Sicherheitsvorgaben durchsetzen, zum Beispiel in Bezug auf Bluetooth-Headsets. Anstatt einer aufwendigen Abrechnung über die Reisekostenabrechnung der Mitarbeitenden bietet der Shop eine einfache Möglichkeit, die sich an den Prozessen des Unternehmens orientiert und direkt in diese integriert ist.
Der lieferantenunabhängige Shop erlaubt dem DATAGROUP-Kunden, unterschiedlichste Anbieter von Büromöbeln und technischem Equipment einzubinden. Das Unternehmen ist so nicht an einen einzigen Lieferanten gebunden, der den Shop stellt, sondern kann direkt mit unterschiedlichen Anbietern verhandeln und diese an die E-Commerce-Plattform anbinden. So kann man auch von besseren Konditionen profitieren, da man in der Wahl der Lieferanten flexibel ist. Zudem profitiert das Unternehmen von der Beratung von DATAGROUP zur Auswahl der angebotenen Produkte, unter anderem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.
Der komplette Beschaffungsprozess ist nun transparent gestaltet: Der Finanzdienstleister hat jederzeit den Überblick über das Angebot im Shop sowie die Kontrolle über die Lieferanten, die das Equipment im Shop anbieten. Zudem können die Shop-Verantwortlichen tagesaktuelle Statistiken über die gekauften Produkte einsehen.
Torsten Sietmann
torsten.sietmann@datagroup.de
Der Handel mit Aktien und Vermögenswerten prägt die europäische Wirtschaft. Täglich hinterlegen die Großbanken in der Europäischen Union Tausende dieser sogenannten Assets in der Datenbank der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine dieser Großbanken wandte sich vor einiger Zeit an DATAGROUP, um die Übertragung ihrer Daten zu modernisieren. Die Bank hatte kurz zuvor von der Datenübermittlung im Microsoft Excel-Format auf Microsoft Access umgestellt, jedoch erwies sich die Funktionalität auf fachlicher Ebene als unzureichend. Hinzu kamen sich stets ändernde Vorgaben der EZB und der Rechtsgrundlagen, die kurzfristig umgesetzt werden mussten. DATAGROUP erhielt den Auftrag zur Entwicklung einer eigenen Software, deren Corrective and Evolutive Maintenance der IT-Spezialist bis heute im Rahmen der CORBOX-Leistungen betreut.
Unser Kunde verwaltet rund 7.000 Assets, die täglich geprüft und aktualisiert werden müssen. Das neue Tool sollte diese Prozesse vereinfachen und so wünschte sich die Bank eine benutzerfreundliche Software zur Datenübermittlung an die EZB. Zusätzlich sollte die Verarbeitung eingehender Daten, darunter Meldungen zu neuen, aktualisierten oder zurückgezogenen Assets, simpler werden und sicherstellen, dass alle Asset-Daten bei der EZB und unserem Kunden stets übereinstimmen.
Zukünftig sollte kein Asset ohne Vier-Augen-Prinzip veröffentlicht werden können. Dafür war ein neuer Funktionsmodus mit unterschiedlichen Benutzerrollen erforderlich. Außerdem sollte das Tool in der Lage sein, alle Änderungen an den Assets vollumfänglich zu dokumentieren, um umfassende Audit-Trails zu ermöglichen.
Da bereits die Abschaltung des vorhandenen Systems beschlossen war, gab es eine feste Deadline, die unter keinen Umständen überschritten werden durfte. Ansonsten wäre der Datenaustausch mit der EZB gefährdet worden. DATAGROUP nutzte bei der Entwicklung und Implementierung der neuern Software Scrum als eine konkrete agile Methode, um das knappe Zeitfenster von sechs Monaten optimal zu strukturieren. In neun Sprints wurden die Anforderungen umgesetzt, geprüft sowie bei Bedarf angepasst und ergänzt. Um die Daten von Microsoft Access auf die neue bankeigene Datenbank-Software zu übertragen, setzte das DATAGROUP-Team SQL-Server als Transferlösung ein. Heute läuft die Software auf kundeneigenen Servern.
DATAGROUP entwickelte eine Technologie, die sich leicht an neue Bedingungen anpassen lässt, bei der stets das Vier-Augen-Prinzip greift und die jedem Audit gerecht wird. Mit einer nutzerfreundlichen Oberfläche und klar definierten und geregelten Nutzerrollen ist sie besonders transparent und lässt im Alltag eine intuitive Verwendung zu. Bereits in der Entwicklungs- und Implementierungsphase konnten durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten Fehler identifiziert und behoben werden, sodass der Kunde eine funktionsstabile und perfekt auf den Alltag zugeschnittene Software erhielt – und das sogar Tage vor der Abschaltung des alten Systems und damit deutlich vor der Deadline.
Nach der Einführung der neuen Software übernahm DATAGROUP im Rahmen der CORBOX-Leistungen den Application Management Service. Mit der Corrective and Evolutive Maintenance überprüft DATAGROUP die Software an allen fünf Werktagen auf eventuelle Funktionsstörungen und überwacht den reibungslosen Im- und Export aller Daten. Das Support-Team ist dafür zehn Stunden pro Tag für die Bank aktiv. Dabei erfolgt ebenfalls die kontinuierliche Überprüfung der technischen Aktualität, während der Kunde inhaltliche Änderungswünsche unkompliziert weitergibt. DATAGROUP punktet regelmäßig durch kompetentes Handeln, da Gesetzesänderungen oft nicht präzise definiert sind und dennoch sehr kurzfristig realisiert werden müssen. Dies konnte DATAGROUP seit 2017 stets rechtzeitig, gesetzeskonform und ohne Downtime umsetzen.
Die Entwicklung dieser Software stellte DATAGROUP vor besondere Herausforderungen, die das Team zur vollen Zufriedenheit des Kunden bewältigte. Die spezielle Fachlichkeit der Anwendung und die Definition der Anforderungen machten eine umfangreiche Einarbeitungszeit notwendig – insbesondere, da das alte System nicht analysierbar war und niemand dessen genaue Funktionsweise kannte. DATAGROUP erarbeitete daher alle Funktionen neu und überwand gemeinsam mit dem divers aufgestellten Kundenteam alle sprachlichen und technischen Hürden. Obwohl mitten im Projektverlauf neue Anforderungen benannt wurden, die eine große Umstrukturierung der gesamten Software erforderten, konnte das Team alles rechtzeitig umsetzen, ohne das Tagesgeschäft der Bank zu beeinträchtigen. So wurde die Software innerhalb des gesetzten Zeitrahmens und Budgets realisiert und damit ein Arbeitsmittel geliefert, das ideal auf die Anforderungen von Mitarbeiter*innen, der Bank und der EZB angepasst ist. Der tägliche Application Management Service der CORBOX gewährleistet nun die dauerhaft stabile Funktion und Aktualität der Software auf allen Ebenen.

Dr. Philipp Schmitz
philipp.schmitz@datagroup.de
Mit der SAP HCM-Lösung werden sämtliche Prozessbereiche der Personalwirtschaft im Unternehmen kundenindividuell und zuverlässig abgedeckt. Ein Unternehmen in der Finanzbranche setzt im Bereich SAP HCM auf die umfassende SAP-Expertise der DATAGROUP-Berater*innen.
Das Kundenunternehmen von DATAGROUP verwendet im Bereich Personalmanagement die SAP HCM-Lösungen Personalabrechnung, Personalzeitwirtschaft sowie das Portal für ESS- (Employee Self Service) und MSS- (Manager Self Service) Anwendungen. Im Rahmen der Digitalisierung der Personalwirtschaftsprozesse wurden die bestehenden Lösungen um das Performancemanagement (z.B. Zielvereinbarung, Jahresendgespräche), die e-Akte sowie Erweiterungen im Bereich ESS/MSS (z.B. Reisemanagement, Bescheinigungen, Reports) erweitert.
Hierbei werden die Mitarbeiter*innen des Unternehmens von einer SAP-Beraterin von DATAGROUP unterstützt, die als Ansprechpartnerin der IT-Abteilung und der Fachbereiche sowohl im Bereich Anwendung wie auch Technik zur Verfügung steht. Ein wesentlicher Aspekt der Zusammenarbeit ist der Know-how-Transfer persönlich vor Ort.
Durch die Beraterin von DATAGROUP wurden die folgenden Aufgaben wahrgenommen:

Michael Heissler
Bereichsleiter SAP HXM
michael.heissler@datagroup.de

Ein Unternehmen aus dem Finanzsektor, das auf IT-Unterstützung von DATAGROUP setzt, fokussiert in seiner Strategie konsequent auf Modernisierung und Digitalisierung. Dazu gehört auch moderne Medientechnik zur Unterstützung der Kommunikation mit den Kunden und zwischen den Mitarbeiter*innen. Schon weit vor der Corona-Pandemie setzte das Institut darauf, die Voraussetzungen für digitales und zeitgemäßes Arbeiten zu schaffen: Homeoffice und die Arbeit vor Ort in kollaborativen Flächen sollen optimal mit Geräten unterstützt werden. Das Unternehmen setzt hierfür auf den Partner DATAGROUP mit dem Service „Medientechnik-as-a-Service“.
Eine schon vor der Corona-Pandemie neu entstandene Bürofläche des Instituts zeichnet sich durch viel Kollaborationsfläche aus. Diese bietet die Möglichkeit zum eigenständigen Arbeiten und verknüpft sinnvoll Remote Work mit Präsenzarbeit. Hintergrund der Einrichtung dieses Büros ist, dass das Unternehmen schon damals weitsichtig davon ausging, dass künftig höchstens 70 Prozent der Mitarbeitenden gleichzeitig im Büro anwesend sein werden.
Gemeinsam mit dem Medientechnikspezialisten macom und DATAGROUP entwickelte und setzte der Kunde darum ein Konzept um, das mit modernsten Geräten diese Arbeitsweise optimal unterstützt. Die Anforderungen waren hierbei sehr unterschiedlich und reichten von Technik für Think Tanks und Projekträumen über Technik für klassische Konferenz-, Videokonferenz- und Kundenberatungsräume bis hin zur Technik für Projekt- und Großveranstaltungsräume.
Alle Geräte sollten dabei optimal in die vorhandenen Systeme integriert werden. Hier kam die große Erfahrung des langjährigen Digitalisierungspartners DATAGROUP ins Spiel, der diese Systeme administriert und so reibungsfreie Schnittstellen sicherstellen konnte. Darüber hinaus ist DATAGROUP unter anderem auf den Finanzsektor spezialisiert und erfüllt die hohen Anforderungen in diesem Bereich. So fielen bei der Einrichtung der Systeme für das Unternehmen keine zusätzlichen Aufwände für die Regulatorik an.
Das flexible und anpassungsfähige Medientechnik-as-a-Service-Modell von DATAGROUP bietet die Beschaffung und den Service für alle Komponenten. Das bedeutet, dass der Kunde von der Beratung und Planung über die Umsetzung bis hin zum anschließenden Betrieb und Support einen zentralen Ansprechpartner an ihrer Seite hat. Ein weiterer Vorteil des As-a-Service-Modells besteht für den Kunden darin, dass durch die monatliche Zahlung der As-a-Service-Gebühren – im Gegensatz zur Eigenanschaffung der Geräte – CAPEX in OPEX umgewandelt werden kann.
Nils Blaschke
T +49 40 53007 466
nils.blaschke@datagroup.de
DATAGROUP schließt 5-Jahres-Vertrag mit LBS Südwest über Auslagerung von IT-Services. Die LBS Südwest ist die größte der acht Landesbausparkassen in Deutschland mit rund 1,6 Mio. Kunden. Als Bausparkasse der Sparkassen ist sie der kompetente Partner rund ums Bauen, Wohnen und Finanzieren in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Im Fokus der Zusammenarbeit werden Dienstleistungen mit Anwenderbezug stehen, wie beispielsweise Endgeräte-Services, Service Desk, Kommunikations- und Kollaborationsleistungen. Der modulare Aufbau der CORBOX Leistungsfamilie von DATAGROUP ermöglicht hierbei eine kundenspezifische Auswahl von Standardservices. Bereits im Jahr 2021 überzeugte sich die LBS Südwest bereits über die Leistungsfähigkeit von DATAGROUP im Rahmen einer Marktsondierung. Der Outsourcing-Vertrag hat ein Gesamtvolumen im zweistelligen Millionenbereich.
Seit Juli 2022 befindet sich DATAGROUP mit der LBS Südwest in einer zweieinhalbjährigen Transitionsphase. Bis Ende 2024 werden die Services sukzessive durch DATAGROUP übernommen und dann im Rahmen einer Transformation jeweils auf den aktuellen Stand der Technik des CORBOX Standards transformiert. Nach Abschluss von Transition und Transformation wurde die Zusammenarbeit auf fünf Jahre Laufzeit vereinbart. Im Einzelnen übernimmt DATAGROUP die benutzernahen IT-Services der LBS Südwest für rund 1.300 User mit folgendem Leistungsumfang:

Ralf Küsell
ralf.kuesell@datagroup.de
Mehr über die Landesbausparkasse Südwest finden Sie unter www.LBS-SW.de im Internet.

Die Hamburger Sparkasse (Haspa), die bereits seit 2005 auf Portavis (ein Unternehmen der DATAGROUP) als strategischen IT-Partner setzt, hat ihren IT-Service Vertrag 2020 zum dritten Mal um 7 Jahre verlängert.
Die erneute Verlängerung belegt die enge Kundenbeziehung, die durch einen stabilen Betrieb, guten Service und Flexibilität in der Leistungserbringung geprägt ist.
Mit der Erneuerung des bestehenden Vertrags erhält die Haspa ein breites Spektrum an outgesourcten IT-Services, darunter:
Angesichts des hohen Tempos der fortschreitenden Digitalisierung in der Banken-Branche ist Flexibilität und Schnelligkeit gefragt.

Michael Tertilt
T +49 40 53007 212
michael.tertilt@datagroup.de

Axel Kodlin, Mitglied im Vorstand der Hamburger Sparkasse
Die Haspa ist mit einer Bilanzsumme von 46 Milliarden Euro, 5.000 Mitarbeitern und rund 120 Filialen in Hamburg die größte Sparkasse in Deutschland.

CORBOX Robots-as-a-Service ermöglicht der Sparda-Bank BW eine drastische Senkung der Durchlaufzeiten im Backoffice. In nur 7 Wochen wurde eine Lösung zum Einsatz gebracht, die tausende von Prozessabläufen automatisiert.

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg ist eine der führenden Banken in Baden-Württemberg im Bereich Baufinanzierungen für Privatkunden. Die Prozesse zwischen Bank und Kunden werden mit innovativen Portallösungen wie dem Sparda Immo-Club sowie der SpardaMyBaufi-Plattform bereits digital umgesetzt.
Medienbrüche im Gesamtprozess der Baufinanzierung bestanden noch im Backoffice beim Übertrag der umfangreichen Baufinanzierungsunterlagen in verschiedene Host-Systeme der
Bank. Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Dokumenttypen sowie der hohen Datenmengen war der bisherige Prozess mit umfangreichen manuellen Arbeitsschritten verbunden und führte zu teilweise sehr langen Verarbeitungszeiten in den bestehenden Legacy-Systemen.
Einsatz der DATAGROUP Robots-as-a-Service (RaaS) Plattform zur Automation standardisierter Prozesse über bestehende Frontend-Anwendungen.
Mit Hilfe der DATAGROUP Robots-as-a-Service Plattform konnten die Backoffice-Prozesse bei der Baufinanzierung vollständig automatisiert werden. Die durchschnittliche Durchlaufzeit je Vorgang hat sich dabei um den Faktor zehn verringert. Alle Vorgänge können auch unmittelbar bei Vorliegen der erforderlichen Daten abgearbeitet werden, so dass sich die Gesamtdurchlaufzeit für den Prozess erheblich reduziert hat.
Durch die standardisierte Abarbeitung der einzelnen Vorgänge konnte zusätzlich die Fehlerquote reduziert und eine lückenlose Dokumentation der Prozessbearbeitung durch den Bot sichergestellt werden. Aufgrund der sehr erfolgreichen Einführung und Umsetzung plant die Sparda-Bank BW bereits die Automatisierung weiterer Prozesse.
Mehr Informationen zu den Key Benefits und Lösungen finden Sie in der Sparda-Bank BW Success Story

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit über 530.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die zweitgrößte. Das genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 38 Filialen und 51 SB-Banken in Baden-Württemberg.

Vermutlich bieten Banken und Finanzdienstleister mit das größte Potenzial für RPA. Häufig finden sich in der Branche großvolumige Prozesse mit strukturierten Daten und einer transparenten Regelbasis auf Grundlage vieler unterschiedlicher Anwendungssysteme – also eine ideale Voraussetzung, um schnell die Potenziale der Technologie auszuschöpfen.
Zum Projektstart wählte das Team der Bank als ersten zu automatisierenden Prozess die Online-Limit-Änderung. Dieser Online-Service versetzt den Kunden in die Lage, temporär oder dauerhaft sein Limit für Online-Überweisungen an seinen individuellen Bedarf anzupassen. Vor dem Einsatz von RPA wurde jede Änderung manuell innerhalb der regulären Bankarbeitszeiten erfasst. Das klare Regelwerk und die Strukturen machten den Prozess hinter diesem Service zum idealen Kandidaten für Automation. In den Bereichen Online-Limit Inland sowie Auslands-Limit jeweils über Onlinebanking oder App übernahm RPA die Bearbeitung der Anfragen. Mit durchschlagendem Erfolg. In der Regel werden die Anfragen fallabschließend bearbeitet – sprich: Die Automatisierungsquote der über RPA abgearbeiteten Prozesse liegt bei nahezu 100 Prozent.
Das entlastet einerseits die Mitbearbeiter enorm, da eine manuelle Erfassung nun nicht mehr nötig ist. Andererseits verbessert der RPA-Einsatz den Service-Level, da der Service im Falle der BBBank nun täglich – auch an den Wochenenden und an Feiertagen – von 6 bis 21 Uhr Uhr zur Verfügung steht. Dabei erfolgt die Rückmeldung über die erfolgte Durchführung der Limit-Änderung oder auch der Hinweis auf eine Fehleingabe (falsche Kontonummer, unplausibles Datum) zeitnah an den Kunden.

Sebastian Darimont
T +49 711 62030 421
sebastian.darimont@datagroup.de

Die App-Entwicklung für iOS und Android umfasst die Konzeption und Programmierung der Sparda Service App für die Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hannover und die Sparda-Bank München.
Die Apps ermöglichen den mobilen Zugriff auf Kontodaten für Konten der Sparda-Bank sowie Konten anderer Finanzinstitute. Der User hat so jederzeit Zugriff auf alle Finanzinformationen und die Möglichkeit, für bestimmte Kontobewegungen Push-Benachrichtigungen einzustellen. Diese können individuell, beispielsweise in Abhängigkeit von bewegten Geldbeträgen, definiert werden. Die Kontodaten werden per Touch-ID vor fremdem Zugriff gesichert.


Stefan Dreher
T +49 711 320 30 333
stefan.dreher@datagroup.de
Die Sparda-Banken sind eine Gruppe von zwölf regionalen Genossenschaftsbanken, die in Deutschland mit rund 6.000 Mitarbeitern in über 400 Filialen 3,6 Millionen Mitglieder betreuen. Die Kunden der Sparda-Banken können durch den Erwerb eines Genossenschaftsanteils Mitglied ihrer Bank werden.
Sparda-Bank Baden-Württemberg: www.sparda-bw.de
Sparda-Bank Hannover: www.sparda-h.de
Sparda-Bank München: www.sparda-m.de