DATAGROUP und Almato integrieren
semantische Datenplattform Bardioc in
Defense Cloud für souveräne IT-Sicherheit

Pliezhausen, 11. März 2025 – DATAGROUP erweitert die Defense Cloud um die semantische Datenplattform Bardioc der Tochtergesellschaft Almato. Als erster Anbieter mit BSI-Zertifikat für eine Managed Private VS-NfD Defense Cloud ermöglicht DATAGROUP mit der Integration die sichere Nutzung semantischer Technologien, KI-gestützter Datenanalyse und maschinellen Lernens in sicherheitskritischen IT-Umgebungen. Die Plattform ermöglicht eine signifikante Effizienzsteigerung in militärischen und nachrichtendienstlichen Anwendungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur europäischen digitalen Souveränität.

Die Integration von Bardioc in die Defense Cloud markiert einen entscheidenden Schritt für die sicherheitskritische IT-Infrastruktur in Europa. Die Plattform ermöglicht eine semantische Verknüpfung heterogener Datenquellen und deren kontextbasierte Verarbeitung. Dadurch werden komplexe Informationen präzise analysiert, Muster und Anomalien frühzeitig erkannt und strategische Entscheidungen fundierter getroffen. Insbesondere in sicherheitskritischen Szenarien, in denen schnelle Reaktionsfähigkeit essenziell ist, bietet Bardioc durch die Echtzeit-Analyse erhebliche Vorteile.

„Wir sind überzeugt, dass diese Integration ein echter Game Changer auf dem Weg zu einer europäischen Antwort in der Zeitenwende ist“, betont Almato-Vorstand Christian Sauter. „Durch die Verbindung von Bardioc mit der Defense Cloud schaffen wir eine leistungsfähige und souveräne Plattform für die europäische Sicherheits- und Verteidigungslandschaft.“

Maximale Sicherheit bei sofortiger Einsatzbereitschaft

Um Muster und Anomalien in Datenbeständen frühzeitig zu erkennen, nutzt Bardioc modernste semantische Technologien, KI-gestützte Datenanalyse und maschinelles Lernen. Dabei bietet die Plattform höchste Sicherheitsstandards und eine granular steuerbare Zugriffskontrolle. Die Integration in die DATAGROUP Defense Cloud stellt sicher, dass Daten unter Einhaltung strenger Compliance- und Governance-Richtlinien verarbeitet werden.

„Mit der Erweiterung unserer Defense Cloud um Bardioc setzen wir neue Maßstäbe in der sicherheitskritischen IT-Infrastruktur“, sagt Hartmut Graf, Geschäftsführer bei DATAGROUP. „Die Kombination aus hochsicherem VS-NfD Cloud-Betrieb und der Möglichkeit modernster KI-gestützter Datenanalyse ermöglicht es unseren Kunden, Informationen schneller und präziser auszuwerten – und das auf einer Plattform, die höchste Compliance- und Sicherheitsanforderungen erfüllt.“

Während neue IT-Systeme in sicherheitskritischen Bereichen oft lange Projektlaufzeiten erfordern, ist Bardioc sofort einsatzbereit. Als Software-as-a-Service (SaaS) in der Defense Cloud oder als Container-Lösung für On-Premise-Installationen kann die Plattform unmittelbar produktiv genutzt werden. Dies bietet Behörden und Organisationen eine schnelle, leistungsfähige Lösung zur Datenanalyse, ohne langwierige Entwicklungs- und Implementierungsphasen.

Mit dieser Innovation unterstreicht DATAGROUP die führende Rolle in der Entwicklung sicherheitskritischer IT-Infrastrukturen und stärkt die digitale Souveränität Europas in der Sicherheits- und Verteidigungsbranche.

Über die Defense Cloud

Der Informationsverbund Managed Private VS-NfD Defense Cloud wird von der DATAGROUP eigenverantwortlich betrieben und enthält alle für die Bereitstellung notwendigen infrastrukturellen, organisatorischen, personellen und technischen Komponenten. Dabei werden vom BSI freigegebene und sicherheitstechnisch überprüfte Produkte eingesetzt. Die Defense Cloud ist speziell dafür konzipiert, mandantenfähige vertraulichen Informationen und Verschlusssachen (VS-NfD) zu speichern und zu verwalten. Der Verbund erfüllt sämtliche gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich physisch separierter Schutzzonen für die virtualisierten Kunden-Infrastrukturen (VS-NfD) sowie dedizierte Management-Zonen. 

Als Full-Service Provider bietet DATAGROUP flexible und hybride Liefermodelle für einen modular skalierbaren IT-Betrieb “as-a-Service”. Diese Betriebsmodelle decken dabei sowohl VS-NfD-Umgebungen als auch Mischsysteme aus regulären Netzen und VS-NfD-Umgebungen ab. DATAGROUP hat jahrzehntelange Expertise als Rechenzentrumsbetreiber in den Bereichen Technologie, Housing, Hosting und Services.

Über Almato

Die Almato AG ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen mit Schwerpunkten im Bereich Souveräner Individualsoftware, Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Mit ihrer semantischen Datenplattform Bardioc unterstützt Almato Unternehmen und Behörden dabei, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Die Plattform ermöglicht die unabhängige Speicherung und Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen, wodurch Kunden tiefgehende Einblicke in ihre Geschäftsprozesse, Märkte und Kundenbeziehungen erhalten. Darüber hinaus bietet Almato Lösungen zur Automatisierung von Abläufen durch KI-basierte Reasoning-Engines, die Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umsetzen. Mit einem breiten Spektrum an Produkten und Dienstleistungen begleitet Almato Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation.

Die Almato AG hat ihren Hauptsitz in Stuttgart und weitere Standorte in Neu-Isenburg, Reutlingen, Bonn und Barcelona. Das Unternehmen ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der DATAGROUP SE.

Zu den Kunden von Almato zählen sowohl öffentliche Auftraggeber als auch führende Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter die Deutsche Telekom, DZ Bank, HanseMerkur, Deichmann und Lidl.

Kontakt

Anke Banaschewski
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
anke.banaschewski@datagroup.de

Lünendonk-Liste 2023: DATAGROUP gehört erneut zu Deutschlands führenden IT-Service-Unternehmen 

Pliezhausen, 30. Mai 2023. Das Markforschungsinstitut Lünendonk & Hossenfelder hat die aktuelle Lünendonk-Liste über den Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland veröffentlicht. Der IT-Dienstleister DATAGROUP konnte sich 2023 erneut unter den Top 10 der führenden IT-Service-Unternehmen in Deutschland platzieren.  

Mit Platz sechs platziert sich DATAGROUP in der renommierten Liste erneut unter den Top 10. Für die Listen von Lünendonk und Hossenfelder wurden rund 100 IT-Dienstleister und etwa 120 IT-Verantwortliche anhand umfangreicher qualifizierter Fragebögen befragt.  

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr so hervorragend abgeschnitten haben. Unser kontinuierliches Wachstum ist das Ergebnis unserer konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Kunden. Mit unserem Serviceportfolio und unseren engagierten Expert*innen können wir optimal bei den großen IT-Themen unterstützen und durch die Übernahme des IT-Betriebes die Unternehmen in Deutschland entlasten“, erklärt Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender von DATAGROUP. 

Die Studie analysiert immer auch die Trends und Entwicklungen des Marktes. Trotz der Krisen des vergangenen Jahres bleibt IT ein Wachstumsmarkt – denn sowohl der Fachkräftemangel als auch der rasante technologische Wandel sorgen dafür, dass Unternehmen auf die Unterstützung von erfahrenen IT-Dienstleistern angewiesen sind. Dabei liegen die Investitionsschwerpunkte laut der Studie im Bereich Informationssicherheit und Cyber Security, Prozesseffizienz und -automatisierung sowie der IT-Modernisierung. Unternehmen stellen dabei insbesondere in den Bereichen Security, Flexibilität und Verfügbarkeit hohe Anforderungen an die IT. 

Mit dem CORBOX-Produktportfolio hat DATAGROUP eine modulare Suite an Services geschaffen, die diese Bedürfnisse von Unternehmen passgenau unterstützt. Unternehmen können auf einzelne Services, etwa im Bereich IT-Security oder Cloud, setzen oder die gesamte IT in die Hände von DATAGROUP geben. Dabei profitieren die Unternehmen von der hohen Qualität und Expertise des IT-Dienstleisters und können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.  

Über die Lünendonk-Listen und die Lünendonk-Studie 

Die neuen Lünendonk-Listen 2023 „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de

Für die Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 100 IT-Dienstleistern etwa 120 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre Planung. Voraussichtlich ab Ende Juli 2023 steht die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de zur Verfügung. 

Sarah Berger-Niemann
Unternehmenskommunikation
presse@datagroup.de

Geschäftsprozesse mit Citizen Developers in SAP S/4HANA optimieren

Im Gespräch mit der SAP-Projektleiterin Bhawani Moennsad

Viele Unternehmen werden in den kommenden Jahren ihre SAP-Systeme auf die neue Software-Generation S/4HANA umstellen müssen: Diesen Weg begleiten die DATAGROUP-Expert*innen gerne von der Status-quo-Analyse über die Transformation bis hin zum Betrieb. Eine von ihnen ist Bhawani Moennsad, die als SAP-Beraterin genau weiß, warum sich der Umstieg lohnt. In einem Webinar im Mai wird sie ein besonderes Feature in SAP S/4HANA vorstellen: Die Konfiguration des SAP-Systems durch die Endanwender*innen als sogenannte „Citizen Developers“. Dabei können sie Berichte und Workflows im System selbst einrichten – ohne dass Unterstützung von SAP-Expert*innen oder Programmieraufwand notwendig ist. Wir haben uns mit Bhawani unterhalten, um darüber mehr zu erfahren.

Bhawani, warum lohnt es sich, einen Blick auf das Thema „Citizen Developers“ in SAP S/4HANA zu werfen?

Dass sogenannte „Citizen Developers” in SAP S/4HANA Konfigurationen vornehmen können, die früher Programmaufwand bedeuteten, ist ein tolles Feature der neuen S/4-Generation. Mit den „Citizen Developers“ sind die Endanwender*innen gemeint, die nun mit wenigen Klicks bestimmte Reports und Benachrichtigungen nach ihren Bedürfnissen einrichten können. Das befähigt sie, Businessprozesse ihrer Abteilung in SAP selbst abzubilden und erleichtert ihren Arbeitsalltag – ohne, dass Aufwände bei der internen IT-Abteilung, bei Programmierer*innen oder durch SAP-Berater*innen entstehen.

SAP S/4HANA bietet hierfür unzählige webbasierte Vorlagen und Masken, die dann individuell zusammengestellt werden können. Genau genommen ist der „Citizen Developer“ also keine Entwicklerin oder Entwickler, sondern ein geschulter Endnutzer, der aber nun Konfigurationen übernehmen kann, die früher nur Programmierer*innen umsetzen konnten. Wichtig außerdem dabei: Die Citizen Developers bewegen sich mit ihren Konfigurationen immer im SAP-Standard. Man muss sich also keine Sorgen machen, wenn Systemupdates anstehen.

Wir möchten diese Möglichkeiten der Citizen Developers bekannt machen, da sie ein Argument für den Umstieg auf SAP S/4HANA sein können – darum das Webinar-Angebot.

Das klingt interessant. Was sind ganz konkrete Anwendungsfälle im Unternehmen, wo ein Citizen Developer einen Mehrwert leisten kann?

Generell kann man zwei Bereiche unterscheiden: Einerseits das „Situation Handling“, andererseits das Konfigurieren von Workflows.

Beim Situation Handling geht es darum, automatisiert vom SAP-System über bestimmte Ereignisse in den Geschäftsprozessen informiert zu werden und adäquat reagieren zu können. Zum Beispiel, wenn für eine Vertragsverlängerung Fristen auslaufen oder in einem Angebotsprozess Angebote unvollständig abgegeben werden. Eine Benachrichtigung kann auch sinnvoll sein, wenn bestimmte Mengen in der Lagerhaltung unter- oder überschritten werden oder wenn sich der Status einer Lieferung ändert. Dies sind aber nur Beispiele – da die Benachrichtigungen so individuell konfigurierbar sind, kann sicherlich jeder Geschäftsbereich, der mit SAP arbeitet, sich von den Citizen Developers wertvolle Selektionen und Berichte einrichten lassen.

Beim Thema Workflows geht es darum, Geschäftsprozesse im System abzubilden und diese dann standardisiert und zuverlässig ablaufen zu lassen. Das kann zum Beispiel ein Genehmigungsprozess für Bestellanforderungen sein, der automatisiert Genehmigungen bei verschiedenen Nutzer*innen abfragt, je nach Höhe des Auftragsvolumens. Oder Rechnungen können automatisch nach ihrem Eingang einem Genehmigenden zur Prüfung und Freigabe zugeordnet und abschließend zur Auszahlung angewiesen werden.

Wenn wir jetzt ein bisschen „rauszoomen“: Wie können wir das Thema Citizen Developers einordnen in das große Feld der SAP-Transformation hin zu S/4HANA, das ja zurzeit viele Unternehmen umtreibt?

Dass die Endanwender*innen in SAP S/4HANA nun selbst Konfigurationen vornehmen können, die früher Entwicklungsaufwand bedeutet haben, ist ein Bonus bei der Umstellung. Wir möchten aber ganz besonders mittelständische Unternehmen ermutigen, mithilfe unserer Expertise auf S/4HANA umzustellen. Gerade der Greenfield-Ansatz, also der Neuaufbau der SAP-Architekturen mit dem SAP-Standard, bietet viele Vorteile: Webbasierte Anwendungen mit nutzerfreundlichen Oberflächen, wertvolle Fiori-Apps als Erweiterung des Systems und die mit ausgelieferten SAP-Best-Practices in allen Modulen.

Genau hierbei können dann auch die Citizen Developer aktiv werden. Übrigens binden wir sie bereits in der Transformationsphase mit ein: Schon in der Testphase schulen wir in unseren Kundenprojekten die Endanwender*innen. So können sie bereits im Testsystem die neuen Möglichkeiten in SAP kennenlernen und Konfigurationen ausprobieren. Befähigung zur Selbstbefähigung ist hier das Stichwort!

Wenn ich nun mehr über die Möglichkeiten der Citizen Developer in SAP erfahren will, was dann?

Dann lade ich ganz herzlich zu unserem kostenlosen Webinar am 3. Mai 2023 ein. Dort zeigen wir mit interessanten Praxisbeispielen, zum Beispiel wie ein Genehmigungsworkflow konfiguriert werden kann. Außerdem beantworten wir natürlich alle Fragen dazu. Und generell gilt für alle Fragen rund um SAP: Wir bei DATAGROUP sind immer eine gute Adresse für einen ersten Austausch oder konkrete Projekte – kommen Sie gerne auf uns zu!

Person im HomeOffice

Webinar

Citizen Developers in SAP – wie Sie Endanwender*innen zur Optimierung von Businessprozessen befähigen

Donnerstag, 14. Dezember 2023 15:30 bis 17:00 Uhr

Mit der Einführung von SAP S/4HANA bekommen Endanwender*innen in SAP Zugriff auf viele neue, innovative Funktionen. So können sie als sogenannte „Citizen Developers“ mit geringem Aufwand Reports, Benachrichtigungen oder Genehmigungsworkflows selbst konfigurieren – ohne Programmieraufwand. Für welchen Geschäftsprozesse das wertvoll ist und wie diese Konfiguration in der Praxis konkret aussehen kann, zeigen wir in einem kostenlosen Webinar. Melden Sie sich gerne an!

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DATAGROUP weiterhin Spitze bei der Kundenzufriedenheit

Studie von Whitelane und Navisco zum IT-Outsourcing-Markt in Deutschland zeigt überdurchschnittliche Positionierung

Pliezhausen, 28. November 2022. DATAGROUP erzielt auch in der diesjährigen, aktuell veröffentlichten Studie des Marktforschungsinstituts Whitelane Research und der Beratungsgesellschaft Navisco AG zum IT-Outsourcing in Deutschland eine Spitzenbewertung: Mit einer Kundenzufriedenheit von 78 % bei einer durchschnittlichen Zufriedenheit von 74 % über alle Anbieter hinweg erreicht DATAGROUP im achten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Ergebnis und Platz vier im Gesamtranking. Insbesondere die Kundenbetreuung, die Flexibilität bei der Vertragsgestaltung und das tiefgreifende Verständnis ihrer Geschäftsprozesse schätzen die Kunden an DATAGROUP. So hat man sich auch eine entsprechend große Kundenloyalität erarbeitet: 63 % Prozent würden bei Auslaufen ihres Vertrages zunächst erneut mit DATAGROUP verhandeln, bevor sie den Anbietermarkt neu sondieren – zweitbestes Ergebnis im Feld und deutlich überdurchschnittlicher Wert.

Für die IT Sourcing Study Germany von Whitelane und Navisco wurden mehr als 180 Outsourcing-Kunden befragt, die zusammen mehr als 450 Outsourcing-Verträge sowie mehr als 310 Cloud-Sourcing-Verträge halten. Die Studie ist damit die umfassendste Untersuchung des IT-Outsourcing-Marktes in Deutschland.

In den abgefragten Teilbereichen Vertragsflexibilität, Account-Management-Qualität und End-User-Services liegt DATAGROUP vor allen anderen Anbietern auf Platz eins. Im Bereich Business Understanding sehen die Kunden DATAGROUP mit führend auf Platz zwei. „Wir haben jeden Tag den Anspruch, ganz nah an und auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu sein. Nur wenn wir ihre Prozesse und die Herausforderungen ihres Geschäfts genau kennen, können wir passgenaue IT-Services anbieten. Dass uns das außerordentlich gut gelingt, belegt die anhaltende Top-Platzierung in der IT Sourcing Study Germany. Wir freuen uns über das tolle Ergebnis“, so Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender von DATAGROUP.

Mit dem Kernprodukt CORBOX, einer modularen und flexibel kombinierbaren Suite von IT-Services deckt DATAGROUP als Full-IT-Outsourcer das gesamte Spektrum der IT-Dienstleistungen ab. Alle Serviceprozesse sind nach ISO 20000 zertifiziert, standardisiert und qualitätsgesichert. Damit wird IT für die Kunden eine flexible Ressource, die sich mit den Geschäftsanforderungen skalieren lässt und gleichzeitig ermöglicht sie ihnen so, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Diese Hauptgründe nennen die befragten Unternehmen auch in der Studie, wenn sie nach der Motivation für weitere Outsourcing-Pläne befragt werden.

Die CORBOX fungiert auch als Cloud-Enabling-Plattform, in deren Angebot DATAGROUP bestehende Cloud-Lösungen integriert, durch zusätzliche Leistungen veredelt und mit den eigenen Cloud- und Outsourcing-Services modular kombiniert. DATAGROUP ist ein One-Stop-Shop für die Cloud und bietet ein breites Spektrum von der Verwaltung sensibler Daten in einer Private Cloud aus einem der DATAGROUP-Rechenzentren in Deutschland bis hin zu Public-Cloud-Services und hybriden Modellen.

Über Whitelane Research

Whitelane Research ist eine unabhängige Organisation, die sich ausschließlich auf IT-Outsourcing in ganz Europa konzentriert. In ihren einzigartigen und umfassenden jährlichen IT-Outsourcing-Studien befragt Whitelane die CIO der Organisationen mit den höchsten IT-Ausgaben in unterschiedlichen Ländern zu ihren Outsourcing-Plänen und Dienstleistern. Weitere Informationen finden Sie über www.whitelane.com.

Über Navisco AG

Mit mehr als 15 Jahren Spezialisierung und mehr als 250 Projekten in IT-Benchmarking, -Sourcing und -Transformation gehört die Navisco AG zu einer der führenden und unabhängigen Sourcing-Beratungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, mit einer wachsenden Präsenz in den nordischen Ländern. Navisco unterstützt führende internationale Unternehmen, um ihre IT-Infrastruktur, -Anwendungs- und-Back-Office-Services marktgerecht aufzustellen und zu optimieren. Weitere Informationen unter www.navisco.com.

Sarah Berger-Niemann
Unternehmenskommunikation
presse@datagroup.de

Lünendonk-Liste 2022: DATAGROUP gehört erneut zu Deutschlands führenden IT-Serviceanbietern

Pliezhausen, 01. Juni 2022. Das Marktforschungsinstitut Lünendonk & Hossenfelder hat vergangene Woche die aktuelle Lünendonk-Liste veröffentlicht. Unter den führenden IT-Dienstleistern in Deutschland belegt DATAGROUP den sechsten Platz unter den Top 10 der IT-Serviceanbieter.

Für die aktuellen Listen von Lünendonk und Hossenfelder zum IT-Markt in Deutschland wurden rund 90 IT-Dienstleister und etwa 140 IT-Verantwortliche anhand umfangreicher qualifizierter Fragebögen befragt. Dabei zeigte sich, dass auch im zweiten Jahr der Corona-Krise IT-Dienstleister durch den Digitalisierungsschub profitierten.

Insbesondere die hohe Nachfrage nach Cloud-Transformationen, IT-Modernisierungen, Data Analytics, der Individualsoftwareentwicklung sowie Digital Experience stich in der Befragung hervor. Auffallend ist, dass die digitale Transformation aktuell noch nicht ihre volle Wirkung entfaltet und durch den IT-Fachkräftemangel stellenweise ausgebremst wird. Zusätzlich ist der Bedarf an IT-Expert*innen aufgrund der stattfindenden Nachholeffekte durch die digitale Transformation so hoch wie nie zuvor – der „War of Talents“ wird also auch weiterhin im IT-Sektor präsent sein.

Mit den richtigen Talenten und den IT-Transformation-Lösungen sowie IT-Solutions bietet DATAGROUP genau das benötigte umfassende Portfolio. Erfahrene IT-Berater unterstützen mit Hilfe von Best Practices bei der Transformation bestehender Systeme hin zu effizienten digitalen Prozessen und Infrastrukturen. DATAGROUP bietet den Kunden nicht nur maßgeschneiderte Lösungen, sondern setzt diese praxisorientiert und auf Augenhöhe mit dem Kunden genau dort an, wo diese benötigt werden. Den Erfolg dieser Strategie belegen die erneut hohe Kundenzufriedenheit und das konstante Umsatzwachstum des Unternehmens.

Die vollständige Liste kann bei Lünendonk heruntergeladen werden

Über die Lünendonk-Listen und die Lünendonk-Studie

Die neuen Lünendonk-Listen 2022 „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Serviceunternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.

Für die Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 90 IT-Dienstleistern etwa 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre Planung. Ab Juli 2022 kann die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de heruntergeladen werden.

Portraitbild Sara Gebhardt

Sarah Berger-Niemann
Unternehmenskommunikation
presse@datagroup.de

DATAGROUP behauptet sich erneut an der Spitze der Kundenzufriedenheit

Neue Studie zum IT-Outsourcing-Markt Deutschland von Whitelane und Navisco veröffentlicht

Pliezhausen, 29. November 2021. In der aktuellen Studie zum IT-Outsourcing in Deutschland des Marktforschungsinstituts Whitelane und der Beratungsgesellschaft Navisco AG erreicht DATAGROUP erneut Spitzenwerte und landet auf Platz vier im Ranking der Kundenzufriedenheit. Kunden schätzen insbesondere die Flexibilität, das tiefgreifende Verständnis von Business Prozessen und die Transformationsleistungen von DATAGROUP.

Für die IT Outsourcing Study Germany wurden mehr als 180 Outsourcing-Kunden befragt, die zusammen rund 500 Outsourcing-Verträge sowie rund 330 Cloudsourcing Verträge halten. Die Studie ist die umfassendste Studie über den IT-Outsourcing-Markt in Deutschland. Mit einer Kundenzufriedenheit von 81 % bei einer allgemeinen Kundenzufriedenheit aller Anbieter in der Studie von 74 % erreicht DATAGROUP Platz vier. Zum siebten Jahr in Folge belegt der IT-Dienstleister DATAGROUP damit einen der vorderen Plätze.

In den Bereichen Vertragsflexibilität, Business Understanding und Transformation ist DATAGROUP vor allen Anbietern auf Platz eins. Auch im Bereich Cloudfähigkeit schneidet DATAGROUP mit Platz zwei erneut hervorragend ab.

„Für uns ist es entscheidend, unsere Kunden und ihre Prozesse genau zu kennen, um ihnen genau die IT-Services anbieten zu können, die sie und ihr Unternehmen weiterbringen.“, so Andreas Baresel, Vorstand Produktion bei DATAGROUP.

Mit dem Kernprodukt CORBOX, einer modularen und flexibel kombinierbaren Suite von IT-Services deckt DATAGROUP als Full-IT-Outsourcer das gesamte Spektrum der IT-Dienstleistungen ab. Alle Serviceprozesse sind nach ISO 20000 zertifiziert, standardisiert und qualitätsgesichert. Damit wird IT für Kunden einfach, sodass diese sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Letzteres wurde von Unternehmen auch als der Hauptgrund genannt, weshalb sie in Zukunft mehr auf Outsourcing setzen möchten.

Die CORBOX fungiert dabei auch als Cloud Enabling-Plattform, in deren Angebot DATAGROUP bestehende Cloud-Lösungen integriert, durch zusätzliche Leistungen veredelt und mit den eigenen Cloud- und Outsourcing-Services modular kombiniert. DATAGROUP ist ein One-Stop-Shop für die Cloud und bietet ein breites Spektrum von der Verwaltung sensibler Daten in einer Private Cloud aus einem der DATAGROUP-Rechenzentren in Deutschland bis hin zu Public Cloud Services und hybriden Modellen.

Max H.-H. Schaber, Vorstandsvorsitzender von DATAGROUP zur Studie: „Die Studie bestätigt, dass wir sowohl mit unserem Know-how über Kundenprozesse als auch mit unserem tiefen IT-Fachwissen punkten. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns sehr wichtig, umso mehr freuen wir uns über das tolle Ergebnis.“

Über DATAGROUP

DATAGROUP ist eines der führenden deutschen IT-Service-Unternehmen. Rund 3.500 Mitarbeiter an Standorten in ganz Deutschland konzipieren, implementieren und betreiben IT-Infrastrukturen und Business Applikationen wie z. B. SAP. Mit ihrem Produkt CORBOX ist DATAGROUP ein Full Service Provider und betreut für mittelständische und große Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber deren IT-Arbeitsplätze weltweit. Das Unternehmen wächst organisch und durch Zukäufe. Die Akquisitionsstrategie zeichnet sich vor allem durch eine optimale Eingliederung der neuen Unternehmen aus. Durch ihre „buy and turn around“- bzw. „buy and build“-Strategie nimmt DATAGROUP aktiv am Konsolidierungsprozess des IT-Service-Marktes teil.

Über Whitelane Research

Whitelane Research ist eine unabhängige Organisation, die sich ausschließlich auf IT-Outsourcing in ganz Europa konzentriert. In seinen einzigartigen und umfassenden jährlichen IT-Outsourcing-Studien befragt Whitelane die CIO der Organisationen mit den höchsten IT-Ausgaben in unterschiedlichen Ländern zu ihren Outsourcing-Plänen und Dienstleistern. Weitere Informationen finden Sie über www.whitelane.com.

Über Navisco AG

Mit gut 20 Jahren Fokussierung und Expertise aus über 400 Projekten im Bereich IT Benchmarks, Sourcing und IT-Transformation, ist die Navisco AG einer der führenden unabhängigen Sourcingberater in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir unterstützen internationale Konzerne in der Optimierung ihrer IT-Organisation, Applikationslandschaft und Infrastruktur-Services, um die Digitalisierung ihres Geschäftes voranzutreiben. Weitere Informationen unter www.navisco.com.

Sarah Berger-Niemann
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S/4HANA und die Finanzbuchhaltung

Im Gespräch mit SAP Senior Consultant Finance Jens Petzold

Die Anforderungen an den modernen Buchhalter haben sich verändert. Auch die Technik kann heute viel mehr: In der neuen HANA-Umgebung können Analysen und Reports sehr schnell aufgesetzt werden und die neuen, nutzerfreundlichen Umgebungen bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten für übersichtliche Dashboards der wichtigsten Kennzahlen.

Wir sprechen mit SAP Senior Consultant Finance Jens Petzold über die aktuellen Herausforderungen in Rechnungswesen und Controlling und wie S/4HANA hier unterstützen kann.

Wie sehen die aktuellen Herausforderungen der Finanzbuchhaltung aus?

Die Welt der Buchhaltung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Aufgaben, die früher sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben wie Rechnungen buchen, werden immer stärker automatisiert. Wir haben digitale Rechnungsversendung und EDI Systeme, die hier sehr gute Arbeit leisten. Gleichzeitig ist das Image aber angestaubt und die Menschen verknüpfen immer noch die alten Aufgaben mit dem Beruf.

Der Buchhalter von heute hat eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die viel analytisches Denken erfordert. Er arbeitet eng mit der Geschäftsleitung zusammen und muss in der Lage sein sehr schnell die richtigen Informationen des täglichen Geschäfts aus den Systemen herauszufiltern, aufzubereiten und diese dem Management zur Verfügung stellen. Er ist kein Buchhalter mehr sondern mehr ein interner Finanzberater, der proaktiv vorgeht und auf Basis der Daten entsprechende Empfehlungen gibt, etwa die Bestände zu verringern um Lagerkosten zu reduzieren.

Wie unterstützt S/4HANA den modernen Buchhalter bei diesen Herausforderungen?

Ein modernes ERP-System muss sofort aktuelle Kennzahlen liefern, am besten noch mit Schätzungen für die nächsten Wochen für Cashflowanalysen und Liquiditätsplanung. S/4HANA hat hier verschiedene Vorteile. Zum einen verbindet die HANA Datenbank durch Änderungen in der Datenhaltung das analytische und das operative in einem System. Außerdem arbeitet die HANA Datenbank sehr viel schneller. 100.000 Datensätze in der Minute sind für sie kein Problem und die Analyse sofort da, während man früher viel länger auf die Auswertung warten musste. HANA bietet also sehr viele Möglichkeiten für Echtzeitreporting und Embedded Analytics.

Zusätzlich werden durch die neuen Oberflächen wie Fiori Apps diese analytischen Daten aggregiert und ansprechend aufbereitet. Die Finanzabteilung muss nicht mehr nach Excel exportieren, sondern kann direkt mit den neuen webbasierten Oberflächen Dashboards erstellen und die Manager haben von überall her Zugriff auf die aktuellsten Daten.

Sind diese neuen Tools so vorhanden oder muss man sie erst zusammenstellen und anpassen?

HANA ist nicht nur eine Datenbank, sondern eine Suite die viele Komponenten mitbringt. Mit den neuen Releases 2020 sind sehr viele analytische Apps und Auswertungen ad hoc im Standard mit integriert. Aber Kunden haben sehr unterschiedliche Anforderungen, sodass eine Anpassung meist nötig ist oder man neue Auswertungen bauen muss, die so nicht im Standard vorhanden sind.

Wo kommst du als SAP Berater dann ins Spiel?

Die Kunden profitieren vor allem von dem übergreifenden Know-how eines Beraters. Im Grunde genommen bin ich ein Vermittler zwischen den Reportentwicklern und der Fachabteilung. Ich weiß, welche analytischen Eigenschaften schon im System vorhanden sind und wie man sie nutzen und anpassen kann, sodass gegebenenfalls schon 60-70% der Anforderungen mit dem Standard abgedeckt sind.

Wenn man einen Report komplett außerhalb des Standards entwickelt, ist er oft unflexibel. Dabei ist es wichtig, dass ein Report Dinge wie Umstrukturierungen und Änderungen in den Abläufen abfangen können. Ein Report sollte immer auch das zukünftige Geschäft unterstützen und nicht nur den aktuellen Stand.

Wie sieht die Anwendung der HANA-Möglichkeiten in der Praxis aus?

Wir stellen oft fest, dass eine gewisse Scheu herrscht, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, insbesondere die neuen Oberflächen. Diese bieten eine Vielzahl von Vorteilen, sehen aber anders aus. Man muss sich erst eingewöhnen und oft ist die Tendenz da, einfach wie bisher weiterzumachen, also auch weiter mit Excel-Dashboards zu arbeiten.

Hier herrscht eine Diskrepanz zwischen Unternehmensleitung und Fachbereich. Erstere wollen zurück in den Standard, dadurch mehr Effizienz und von den neuen Möglichkeiten von HANA profitieren. Die Fachabteilung hingegen hat oft so viel zu tun, dass keine Zeit bleibt, sich mit dem neuen System zu beschäftigen. Zwar erleichtert HANA die Arbeit der Finanzbuchhaltung, indem sie einige Aufgaben automatisiert übernehmen kann, aber dazu muss man sich durchaus erst einmal einarbeiten. Das Ergebnis ist ein Teufelskreis und im schlimmsten Fall hat das Unternehmen ein modernes System, es wird aber weiterhin größtenteils in Excel gearbeitet.

Hier ist auch die Unternehmensleitung gefragt. Die Einführung von S/4HANA ist mehr als das rein technische. Man muss der Fachabteilung die Zeit und den Freiraum geben um sich damit zu beschäftigen und genug Zeit für Testen und Abnahme zu haben. Dann wird man mit einem effizienten System belohnt, der allen sehr viel Arbeit abnimmt.

Sie interessieren sich für S/4HANA und die Anwendungen im Finanzbereich? Dann kontaktieren Sie uns, unsere SAP Experten unterstützen Sie bei der Aufstellung eines perfekt auf Ihr Unternehmen angepasstest Reporting.

Über Jens Petzold

Jens Petzold ist seit 15 Jahren in der SAP Beratung im Bereich Finance tätig. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik in Furtwangen spezialisierte er sich mit einer Zertifizierung in Finanzbuchhaltung und unterstützt seitdem Kunden aus diesem Bereich auf ihrem Weg zu einem effizienten System, das den modernen Anforderungen des Unternehmens entspricht.

Jens Petzold
Senior SAP Consultant
T +49 151 064 3523
jens.petzold@datagroup.de

DATAGROUP ist SAP Partner of Expertise

DATAGROUP hat mit der Zertifizierung zum SAP Partner of Expertise (PCoE) eine weitere Zertifizierung hinzugewonnen. Mit der Zertifizierung würdigt SAP die hervorragende Service- und Supportqualität von DATAGROUP.

Um SAP Partner of Expertise zu werden, muss sich ein SAP-Partnerunternehmen einer sehr komplexen und umfangreichen Zertifizierung unterziehen, die unterschiedlichste Bereiche der SAP-Lizenzwartung umfasst. Diese reichen von den Supportprozessen über die Nutzung des SAP Solution Manager als ITSM-Tool  bis hin zu individuell zertifizierten, fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die unterstützten SAP-Lösungen.

Zahlreiche SAP-Zertifizierungen belegen umfangreiches Know-How

  • SAP Service Partner
  • SAP-Certified Provider of Hosting Services
  • SAP-Certified Provider of Cloud Services
  • SAP-Certified Provider of SAP HANA Operations
  • SAP-Certified Provider of Infrastructure Operations Services
  • SAP-Certified Provider of Application Management Services
  • SAP-Certified Provider of Business Process Outsourcing
  • SAP-Certified: Managed Services for SAP Solution Manager
  • SAP Certificate: 5Steps2Fiori
  • SAP-Certified Partner Center of Expertise

Mit insgesamt 10 SAP-Zertifizierungen und über 500 SAP-Experten ist DATAGROUP bestens darauf vorbereitet, Kunden auf ihrem Weg durch die komplexen SAP-Strukturen zu begleiten. Von der Beratung über die Systemverwaltung bis hin zur Transformation nach S/4HANA und dem entsprechenden Support bietet DATAGROUP die gesamte Bandbreite an SAP-Services an.

Hendrik Schultz
T 089 996 87 22 25
hendrik.schultz@datagroup.de

Der S/4HANA Value Check – Ihr prozessorientierter Weg nach S/4HANA

Trotz der verlängerten Wartungsfrist für R3 ist eines sicher: An S/4HANA führt kein Weg vorbei. Doch eine Frage bleibt: wie migriert man das bestehende System optimal auf S/4HANA und nutzt die zahlreichen Möglichkeiten der neuen Plattform?

Der S/4HANA Value Check von DATAGROUP bietet hier die Lösung: als umfangreiche Methodik mit der sich kundenindividuelle, praxisnahe und prozessorientierte Roadmaps nach S/4HANA erstellen lassen. Wir sprechen mit Brigitte Wallesch, Head of Department bei DATAGROUP. Sie ist bereits seit der R2-Generation in der SAP-Beratung tätig und kennt die Tücken, die ein Generationenwechsel mit sich bringt, genau.

Warum sollte man überhaupt jetzt S4/HANA angehen? Schließlich hat SAP die Wartung verlängert?

Ich würde sagen das hat zwei Ebenen: Innovation und Ressourcen. SAP hat die Wartung zwar verlängert, aber alle Neuentwicklungen finden nur noch in S/4HANA statt. R3 ist ein System, das zwar noch funktioniert, aber eingefroren ist. Jegliche Innovation findet nur noch in S/4HANA statt.

Außerdem ist es eine Ressourcenfrage: Die S/4HANA Ressourcen am Markt sind begrenzt und kurz vor Wartungsende werden sich die Migrationen ballen. Wer es frühzeitig angeht, kann strategisch den Partner wählen, der zu einem passt und muss nicht jemanden nehmen, der übrig geblieben ist.

Außerdem wird S/4HANA bereits sehr oft eingesetzt. Die Software ist ausgereift, es gibt Best Practices und Erfahrungswerte, man ist also kein Versuchskaninchen.

Was ist eigentlich der S/4HANA Value Check?

Der Value Check ist eine von uns entwickelte Methodik, als deren Ergebnis eine kundenindividuelle Roadmap nach S/4HANA steht. Viele andere Methoden basieren rein auf technischen Fakten, analysieren automatisiert Programme oder Quellcodes und erarbeiten daraus Empfehlungen. Im Gegensatz dazu ist unser Value Check prozess- und nutzenorientiert, das heißt wir schauen uns die Geschäftsprozesse genau an und ermitteln, wie sich diese in S/4HANA abbilden lassen sodass der größtmöglichste Nutzen für den Kunden generiert werden kann.

Was beinhaltet die Roadmap nach S/4HANA?

Die Roadmap ist eine detaillierte Planung für die Einführung von S/4HANA. Sie enthält zum einen die Einführungsstrategie, also zum Beispiel ob sich für den Kunden der Greenfield oder Brownfield oder eine Mischung aus beiden anbietet. Zum anderen enthält sie aber auch eine detaillierte Zeitplanung, mit der die Kunden genau wissen, auf welcher Zeitachse die Einführung möglich ist sowie eine Übersicht über die benötigten internen und externen Ressourcen sowie einen groben Kostenrahmen. Auf Wunsch machen wir auch eine detaillierte ROI-Betrachtung.

Wie sieht eine solche ROI-Betrachtung aus?

Im Zentrum steht immer der potenzielle Nutzen für den Kunden bei der Einführung von S/4HANA. Das kann natürlich ein monetärer Nutzen sein. Diese sind gut messbar. Es kann aber auch ein schwierigerer messbarer Nutzen sein, wie zum Beispiel Benutzerfreundlichkeit oder die Reduktion von Eigenentwicklungen und Schnittstellen. Viele Kunden haben immer noch sehr viele Auswertungen auf Basis von Excelsheets. Wir analysieren, welche davon wir im SAP-Standard abbilden können.

Was sind die Vorteile eines solchen Value Checks?

Ein normales SAP-Einführungsprojekt ist eine sehr hohe Investition mit teilweise hoher Komplexität und sie operiert am Herzstück des Unternehmens, also an dem System, dass die wichtigsten Prozesse des gesamten Unternehmens steuert. Wenn man hier einen Fehler macht, hat das immense Auswirkungen. Um das zu verhindern, sollte man sich im Vorfeld sicher sein, was für eine Strategie und welcher Weg für das Unternehmen Sinn ergibt und was die Auswirkungen sind – monetär, aber auch was die Ressourcen betrifft.

Der Value Check beantwortet genau diese Fragen und liefert einen ordentlichen Projektplan. Und es bietet die Chance, Prozesse zu optimieren und die Möglichkeiten von S/4HANA voll auszuschöpfen.

Viele setzen auf Brownfield, weil damit einfach alles bestehende migriert wird. Das kann ein sinnvoller Weg sein, es kann aber auch viel ungenutzt lassen, denn man ändert nur die zugrunde liegende Technologie. Das heißt die neuen Elemente werden nicht genutzt. Mit dem Value Check können Unternehmen vorher analysieren, welche Vorteile man generieren könnte und dann das Projekt anhand dieser Daten umsetzen.

Was wäre ein Beispiel für eine Migration auf Basis von Nutzen?

Zum Beispiel gibt es wenige Kunden am Markt, die SAP ausschliesslich im Standard nutzen. Fast alle haben über die Zeit individuelle Programme hinzuentwickelt, sogenannte Z-Programme. Da verliert man schnell den Überblick: Was wurde entwickelt? Verwendet man die Programme überhaupt noch? Was war das ursprüngliche Ziel und wird es heute noch erfüllt? Bei Updates müssen all diese Programme individuell aktualisiert werden und meist gibt es nur wenige Wissensträger im Haus, die sie kennen.

S/4HANA bietet eine riesige Chance, diese Z-Programme zu reduzieren, damit alten Ballast abzuwerfen und in die neue Standardwelt zu überführen. Der Value Check hilft, diesen Weg zu ebnen.

Wie läuft der S/4HANA Value Check ab?

Der Value Check verläuft in den Phasen Scan, Focus und Act. Man kann sich das wie einen Trichter vorstellen. Im Vorfeld (Phase Scan) diskutieren unsere erfahrenen Berater mit den Kunden und wählen auf dieser Basis die für den Kunden entscheidenenden Kernprozesse aus und schauen ob es hier Optimierungsmöglichkeiten gibt. Wir gehen dabei wie unsere mittelständischen Kunden sehr pragmatisch vor. Es macht nämlich keinen Sinn, sich zum Beispiel auf die Buchhaltung zu konzentrieren, wenn der Kunde ein Fertigsunternehmen ist und für ihn andere Prozesse, wie z.B. die Produktionsplanung erfolgskritisch sind.

Außerdem definieren wir Projektziele und definieren welche Leitplanken relevant sind, also zum Beispiel Sicherheit vor Tempo oder Standardisierung vor Anwenderfreundlichkeit. Diese groben Leitplanken brechen wir in greifbare, messbare Ziele herunter, zum Beispiel die Anzahl der Excelsheets von 100 auf 20 zu reduzieren oder in Zukunft den MRP-Lauf täglich starten zu können anstatt einmal die Woche.

Dann schauen wir in der Phase Focus, wie man diese Prozesse in S/4HANA abbilden und wie man sie optimieren und schlanker gestalten kann. Dabei werden sie immer mit den vereinbarten Zielen abgeglichen.

In der Phase Act konzentrieren wir uns auf optimierbare Prozesse und erarbeiten die Roadmap mit Projektplan und den benötigten Ressourcen.

Wer ist alles in den Prozess involviert?

Es gibt immer zentrale Koordinatoren, die aus einem Tandem aus DATAGROUP-Projektleiter und dem Projektleiter des Kunden gebildet werden. Häufig ist das der IT-Leiter oder der SAP-Leiter, also jemand der die Zusammenhänge der Systeme und das Unternehmen gut kennt.

Außerdem sind pro Prozess mindestens ein bis zwei erfahrene Ansprechpartner involviert. Also einer der den Prozess aus Sicht der Anwender kennt, zum Beispiel aus der Fachabteilung und eine die ihn aus Sicht der Technik kennt, also aus dem SAP- oder IT-Team.

Von DATAGROUP sind immer erfahrene Mitarbeiter dabei, die es schaffen, schnell Prozesse zu verstehen und visuell darzustellen.

Wie geht es nach dem Value Check weiter?

Nach der Erstellung der Roadmap steht das Einführungsprojekt an. Im Idealfall begleiten wir die Einführung und setzen direkt auf dem Value Check auf. Wir überprüfen über das gesamte Projekt regelmäßig die Einheitlichkeit mit den definierten Zielen. Der Value Check bietet jedoch auch wertvolle Hilfestellung, wenn sich ein Kunde für einen anderen Implementierungspartner entscheidet.

Aus deiner langjährigen Erfahrung heraus: Wie sieht für dich die ideale S/4HANA-Landschaft aus?

Meine ideale S/4HANA-Landschaft hat gar keine Z-Programme. Das ist vermutlich illusorisch, aber sehr, sehr wenige Z-Programme sind machbar. SAP bietet heute mit der Best Practice basierten Funktionalität so viel im Standard, dass man, wenn man S/4HANA klug einführt, wenig auf Z-Programme zurückgreifen muss.

Außerdem würde ich nicht ausschliesslich auf Excel-basierte Auswertungen setzen sondern SAP Analytics und Embedded BW nutzen. Insgesamt würde ich so viel wie möglich auf die vorhandenen Möglichkeiten, also den Standard zurückgreifen.

Warum sollte man auf den Standard setzen?

Ich habe damit ein sehr gut wartbares System. Neuerungen lassen sich schnell in meine Prozesswelt integrieren, Updates sind übergreifend und müssen nicht einzeln angegangen werden und ich bin nicht so abhängig von einzelnen Leistungsträgern. Wenn ein Mitarbeiter ein Z-Programm entwickelt und der einzige Wissensträger ist, habe ich als Unternehmen ein Problem, wenn er sich beruflich anders orientiert. Das habe ich mit den Standardlösungen nicht.

Möchten Sie mehr über den S/4HANA Value Check erfahren und wie Sie Ihr SAP-System optimieren können? Dann kontaktieren Sie uns!

Brigitte Wallesch ist Head of Department bei DATAGROUP. Als erfahrene Beraterin ist sie bereits seit der R2-Generation in der SAP-Beratung tätig und kennt die Tücken, die ein Generationenwechsel mit sich bringt, genau.

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STARK Deutschland setzt auf DATAGROUP

Pliezhausen, 01.12.2020. STARK Deutschland GmbH, ein führender Baufachhandel, setzt auf den IT-Dienstleister DATAGROUP. DATAGROUP übernahm den Carve-Out der IT-Infrastruktur aus dem ehemaligen Mutterkonzern Saint Gobain und übernimmt künftig die IT-Leistungen Service Desk, Data Center, Mobile Device Management, End User Services und Network Services. Der Vertrag hat ein Volumen von 15 Mio. EUR.

Im Oktober 2019 begann das Carve-Out-Projekt. Es musste nicht nur die gesamte zugrunde liegende Infrastruktur aus dem Mutterkonzern in Frankreich in den DATAGROUP Rechenzentren in Deutschland neu aufgestellt werden, sondern auch alle rund 5.000 Mitarbeiter der STARK Deutschland mit neuen Geräten ausgestattet werden. IT Carve Out und Gerätewechsel erfolgten trotz Corona-bedingter Herausforderungen wie der Schließung der Grenzen und der kurzfristigen Hardware-Knappheit erfolgreich und ohne Einschränkungen für die User.

Aufgrund der Richtlinien des ehemaligen Mutterkonzerns konnte das Standard-Migrationsvorgehen über die Sicherungssoftware Veeam nicht erfolgen. DATAGROUP wählte daher ein agiles Vorgehen in enger Zusammenarbeit mit der französischen IT-Abteilung. „Wir haben die Server manuell auf Festplatten kopiert und dann in unseren Rechenzentren wieder aufgespielt.“, so Dino Huber, Manager Business Development DATAGROUP. „Wir konnten diese Migration innerhalb von zehn Wochen, weitgehend vor der Corona-bedingten Schließung der Grenzen umsetzen. Ohne Downtime für den Kunden.“

Auch beim Backup der Userdaten beschränken sich die Auswirkungen für die Mitarbeiter auf gerade einmal dreißig Minuten. DATAGROUP hat hierzu ein eigenes Tool entwickelt. Über eine einfache, intuitive Oberfläche können die User ihre Daten sichern und per Stick auf den neuen PC übertragen. So bleibt die Datenhoheit beim Kunden.

„DATAGROUP hat sich bei diesem Projekt als flexibler und zuverlässiger Partner erwiesen. Wir konnten gemeinsam trotz sehr anspruchsvoller Rahmenbedingungen (Stichwort Corona) ein erfolgreiches Projekt in der geforderten Zeit  und in insgesamt guter Qualität abliefern. Natürlich hat es hier und da Einschränkungen für unsere Mitarbeiter gegeben, aber in Summe lief es erstaunlich rund und ohne „echte Katastrophen“. Das hohe Ticketvolumen zum Ende des Projekts hat DATAGROUP innerhalb kurzer Zeit mit viel Engagement auf ein akzeptables Niveau zurückgeführt“, so Dirk Scheffler, Direktor IT / CIO bei STARK Deutschland.

Seit Abschluss der Transitionsphase Ende August übernimmt DATAGROUP für STARK Deutschland im IT-Outsourcing Service Desk, Data Center, Mobile Device Management, End User Services und Network Services.

Claudia Erning
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